Die Schützengesellschaft Hubertus verlegt am Samstag, 23. Februar, ab 20 Uhr den Wilden Westen in den Bauriedlsaal. Einlass für 7 Euro ist ab 19 Uhr. Für die Schützenmädels und -jungs heißt es seit mehreren Tagen, kräftig beim Aufbau und vor allem beim Dekorieren mit anzupacken. Bisher haben die Schützenarchitekten rund 150 Stunden, allen voran mit rund 35 Stunden die beiden Schützenmeister Daniel Biermeier und Markus Werner in den Aufbau und die Organisation investiert. Die beiden Häuptlinge lobten das Engagement und den Zusammenhalt der Helfer. "Die Idee ist ein Gemeinschaftsprojekt, bei der vor allem der Zusammenhalt gefragt ist." Im Saal streifen ein lebensgroßes weißes Pferd und wilde Indianer auf dem Kriegspfad, und am Horizont taucht eine Siedlung mit Saloon auf.
Um sich auf Angriffe von Außen rechtzeitig vorbereiten zu können, gibt es für die Barbesucher ausreichend kleine Fenster mit Blick in den Saal. In der Western-Saloonbar werden hochprozentige "Wild-West-Drinks", spezielle Sweet-Pocahontas-Cocktails und Feuerwasser in allen Variationen, aber auch mildere Getränke angeboten. Natürlich gibt es in der Westernstadt auch vom Haus- und Brauherrn vielfältige "Breierbiere" und alkoholfreie Köstlichkeiten.
In der Küche bereiten erprobte Westernhelden amerikanische Delikatessen wie "Big Westernburger" und ein "Wild-West-Menue", sowie Pocahontas am Marterpfahl (Putenspieße in Teigmantel) vor. Nicht zuletzt spiegelt sich auf den Tischen mit echten Kakteen als Tischdekos die weite Steppe des Wilden Westens wieder. Im Mittelpunkt steht beim Hackstocknageln die Gaudi und ein Highlight im Faschingstrubel sind die Auftritte der Tanzgruppe "Grün-Weiß" der Arbeiterwohlfahrt aus Oberviechtach. Die 24 feschen Gardemädels mit ihrem Tanzmariechen versprechen beeindruckende Aufführungen und die Musiker von "Freistaat Live" tolle musikalische Unterhaltung. Die Schützengilde freut sich auf viele Banditen, Cowboys, Sheriffs, Häuptlinge und hübsche Indianermädels und verspricht beste Verpflegung und Unterhaltung.
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