Beim "Reiten wie die Indianer" war Humor, Sport, Kreativität und Einfallsreichtum, sowie die Liebe zu Pferden gefragt. Bestens organisiert und alles finanziert hatten den Ferientag die Jusos um Vorsitzenden Daniel Biermeier und Laura Roth. Die 30 Kinder mit ihren beiden Häuptlingen wurden am Ponyhof in Heilinghaus bei Pfrentsch von Yvonne Gleißner und Johannes Schweigl herzlich empfangen. Im Indianerlager bastelte der Juso-Stamm bunten Kopfschmuck mit Feder und verpassten den Ponys einen farbigen Händeabdruck. Die Gesichtsmaske verriet das der Stamm der Jusos auf dem Kriegspfad war. Für einen echten Indianer ist die Pflege seines Pferdes mit Striegeln des Fells und Putzen der Hufeisen sehr wichtig.
Durch das Striegeln wird nicht nur das Fell reinigt, sondern auch die emotionale Bindung zwischen dem Pferd und dem Mensch unterstützt und ein Vertrauen aufgebaut. Eine andere Gruppe bastelte Speere, Bögen und Pfeile und hofften mit den Urwaffen der Indianer durch Ringe und die aufgebauten Ziele zu treffen. Mächtig Spaß machte zudem das Hufeisen-Werfen und das Reiten wie die Indianer auf einem Ponys. Das Indianervolk drehte auf den kleinen Pferden mit bunt bemalten Gesichtern und tollen Stirnbändern einige Runden durch den aufgestellten Parcours.
Obwohl die Ponys keinen Sattel hatten, konnte sich der Nachwuchs unter Anleitung von Johannes Schweigl bestens auf dem Rücken des Vierbeiners halten. Einige kamen regelrecht auf den Geschmack und konnten von der Gratisreitstunde nicht genug bekommen. Stolz auf ihren Familiennachwuchs waren nicht zuletzt die anwesenden Mütter und Väter, die mit dem Handy viele Situationen festhielten. Nach dem bunten Rahmenprogramm hatten die beiden Vorsitzenden Roth und Bauer auch gegen den Hunger der Kinder vorgesorgt und eine Brotzeit vorbereitet.
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