Begleitet von zahlreichen Fahnenabordnungen örtlicher und regionaler Vereine zog der Jubelverein in die voll besetzte Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt". Am Festgottesdienst nahmen Vertreter der Marktgemeinde, vom Bezirks- und Gauschützenamt und die Ehrenpaten- und Patenvereine aus Heumaden, Pfrentsch, Waidhaus und Oberviechtach teil. In die Reihen mischten sich Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht, und die musikalische Gestaltung der Jubelmesse übernahmen Sänger, Bläser und Organistin. Das "Moosbacher Bläserquintett" unter der Leitung von Franz Sturm und Organistin Martina Brenner eröffneten mit "Lobet den Herrn" die Eucharistie.
Pfarrer Erwin Bauer wies auf das kirchliche Hochfest und gesellige Jubelfest hin und baute eine Brücke vom Zusammengehörigkeitsgefühl der Vereinswelt zur Liebe der Christen zu Gott. Der Sonntag ist der Tag, der das christliche Leben bildet und an dem wir Gott für seine Liebe, Zuneigung und Barmherzigkeit danken wollen.
In der Predigt nannte Pfarrvikar Bivin Plapparambil die Verschiedenartigkeit der Menschen eine Bereicherung und die Zuneigung und Liebe eine Notwendigkeit. Die Jubelmesse gestalteten Sänger, Bläser und Organistin und den Ausklang nahm der Festgottesdienst mit der Bayernhymne, die die kirchliche mit der weltlichen Gemeinde vereinte. "Wir Bayern können stolz sein und Feiern gehört dazu" fügte Pfarrer Bauer an. Nach dem Festgottesdienst zogen die Vereine angeführt von der Schlossbergkapelle gemeinsam zum idyllischen Biergarten der Familie Bauriedl und feierten mit einem Frühschoppen, gemeinsamen Mittagessen und einem Gartenfest zusammen mit vielen Gästen ausgiebig das Schützenjubiläum.
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