Die Tradition des Ratschens pflegt Pfarrer Erwin Bauer in der Pfarrei seit Jahren und ist ein Zeichen für das Verstummen der Kirchenglocken bis zur Osternacht. Gleichzeitig sollen damit die Kartage hörbar gemacht werden. Heuer waren in Eslarn 20 Kinder und Jugendliche in sechs Gruppen auf den Straßen mit ihren Klapperinstrumenten unterwegs und erinnerten als Ersatz für die schweigenden Kirchenglocken, die nach dem Volksmund am Gründonnerstag nach Rom geflogen waren, an bevorstehende Gebets- und Gottesdienstzeiten. Die Einteilung der Minis übernahmen Bernd, Beate und Leonie Reil. Nach drei Tagen ohne Kirchturmglocken ertönten die aus Holz gefertigten Ratschen zu Beginn der Osternachtfeier an der Sakristei das letzte Mal.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.