Zu den beiden Krippenspielen an Heilig Abend waren überwiegend Familien in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt eingeladen. Die ausgewiesenen Plätze waren nach zahlreichen Voranmeldungen mit Abstand von den Kindergarten- und Grundschulkindern mit ihren Eltern und Großeltern bald belegt. Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega erinnerten an die Geburt Jesu. "Wenn man sich lange nicht sehen konnte, wünscht man sich immer mehr, wieder mit anderen zusammen sein zu dürfen." Auch wenn man über Telefon, Video und manchmal sogar noch über den Postweg miteinander reden könne, sei der persönliche Kontakt viel schöner. "Diesen persönlichen Kontakt mit Gott spüren die Kirchenbesucher gerade an Weihnachten." Im Anschluss berichteten die Kinder in einem Krippenspiel an Maria, Josef und dem Kind in einer Krippe. Die Regie führte Ilona Grötsch zusammen mit Hannah Helm, Kathrin Kulzer, Cordula Weiß, Anja Eckert und Melanie Frank. Die Mütter hatten mit den Vorbereitungen, Einüben der Texte und Szenen und mit der Umsetzung des Hygienekonzepts mit Schutzmasken einiges zu tun. Die 14 Mädchen und Jungen erinnerten nach dem Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" an die vor über 2000 Jahren zugetragene Geschichte und gaben den Szenen kindliche Worte. Der Nachwuchs überzeugte in vier Szenen mit Darstellung und Kostümen. Die Hauptrollen von Maria und Josef teilten sich in den zwei Ensembles Katharina Kleber und Christina Klug sowie Felix Treptow und Johannes Eder. Die Szenen begannen mit der frohen Botschaft an Maria durch einen Engel, mit der Zusammenkunft Maria mit Elisabeth und dem Besuch der Hirten im Stall. "Jesus öffnet uns heute die Welt für die Liebe, die er allen Menschen entgegenbringt."
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