Eslarn
27.08.2024 - 10:08 Uhr

Kinderkrippe „St. Elisabeth“ in Eslarn zieht um

Wegen Baumaßnahmen zieht die Kinderkrippe „St. Elisabeth“ in Eslarn vorübergehend ins Gästehaus um. So vermeidet man Lärm und Staub der Renovierungen und schafft gleichzeitig eine gemütliche, großräumige Unterkunft für 24 Krippenkinder.

Das Personal der Kinderkrippe fühlt sich mit den Kindern im Gästehaus wohl. Bild: gz
Das Personal der Kinderkrippe fühlt sich mit den Kindern im Gästehaus wohl.

Bunte Luftballons und ein herzliches Willkommen vor dem Gästehaus wiesen nach den Ferien auf den Umzug der Kinderkrippe hin. In der Kinderkrippe der Kindertagesstätte „St. Elisabeth“ stehen aktuell Baumaßnahmen an, sodass ein vorübergehendes Ausweichquartier gesucht wurde. Da es bei der geplanten Baumaßnahme viel Staub, Krach und räumliche Einschränkungen geben wird, sei ein Umzug in andere Räumlichkeiten die mit Abstand beste Lösung.

Unterstützung für den vorübergehenden Wechsel ins Gästehaus kam von Bürgermeister Reiner Gäbl und dem Marktrat. Das Jugendamt erteilte die einstweilige Betriebserlaubnis. „Damit konnten sowohl der Kirchenstiftung als auch der Gemeinde viele Kosten erspart werden, die beispielsweise durch eine Containerlösung notwendig geworden wären“, stellte Gäbl fest. Auch Pfarrer Erwin Bauer und Kirchenpflegerin Nicola Hummer sind dem Bürgermeister für diese Lösung dankbar.

Ein Dank für die kräftige Unterstützung ging zudem an die Gemeindearbeiter, die das Krippenteam und den Elternbeirat des Kindergartens unterstützten. Mit den Kfz-Anhängern von Josef Kleber und Lukas Grötsch sowie mit benötigten Gegenständen voll beladenen Autos und Bussen konnte das Übergangsquartier im Gemeindehaus für die 24 Krippenkinder zügig eingeräumt werden. Die kleinen Bettchen in den beiden hellen Räumen des neu sanierten und umgebauten Gästehauses der Marktgemeinde wurden mit Decken, Plüschtieren und Kissen gemütlich dekoriert und wohnlich eingerichtet.

„Der Umzug ging reibungslos über die Bühne“, sagte Kirchenpflegerin Nicola Hummer. Beeindruckt von den hellen und großen Räumen waren nicht nur die Erzieherinnen, sondern auch die Eltern der Kinder. Bis zum Ende der Baumaßnahme in der Kinderkrippe werden sich die „Grauen und Braunen Mäuse“ mit ihren Erzieherinnen Marie Hummer, Anna-Lena Klug, Fabiola Helgert und den Kinderpflegerinnen Pia Frölich, Janine Krämer und Lisa Bäumler in der neuen Bleibe sicherlich wohl fühlen. Das Team kümmert sich während der zumeist berufsbedingten Abwesenheit der Eltern um die anvertrauten Kinder und gewährleistet in den beiden großen und hellen Räumen eine kindgerechte Betreuung. Nach dem erfolgreichen Umzug bedankten sich Kindergartenleiterin Ramona Zangl und Kirchenpflegerin Nicola Hummer auch im Namen von Pfarrer Erwin Bauer beim rührigen Helferteam mit einer kleinen Brotzeit und einem herzlichen „Vergelt's Gott“.

 
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