Eslarn
13.12.2022 - 10:29 Uhr

Kolpingsfamilie Eslarn dankt Mitgliedern für langjährige Treue

Die beiden Vorsitzenden, Gregor Härtl (rechts) und Stellvertreterin Agnes Härtl (links) danken mit Pfarrer Erwin Bauer (stehend, Dritte von links) Neumitglied Paula Zierer (Zweite von links) und (von links) Albert Bauriedl, Albin Kaiser, Gerhard Urban und Josef Grötsch für die Treue. Bild: gz
Die beiden Vorsitzenden, Gregor Härtl (rechts) und Stellvertreterin Agnes Härtl (links) danken mit Pfarrer Erwin Bauer (stehend, Dritte von links) Neumitglied Paula Zierer (Zweite von links) und (von links) Albert Bauriedl, Albin Kaiser, Gerhard Urban und Josef Grötsch für die Treue.

Zur Adventsfeier der Kolpingsfamilie mit Ehrungen konnten Vorsitzender Gregor Härtl und Stellvertreterin Agnes Härtl besonders Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega begrüßen. Erfreut zeigten sie sich über die Neuaufnahme von Oberministrantin Paula Zierer. "Ihr Vater Hermann Zierer ist bereits über 25 Jahre in der Kolpingsfamilie und gerade Jüngere stärken die Zukunft des Gesellenvereins."

Mehrere Mitglieder wurden im Anschluss ausgezeichnet. Ingesamt 55 Jahre im Gesellenverein ist Josef Grötsch, 60 Jahre Gerhard Urban und Albert Bauriedl und 65 Jahre Albin Kaiser. Leider konnten nicht alle anwesend sein, so dass die Ehrungen von Alexander Schmucker, Martina und Hans Schnappauf für 10 Jahre und Rainer Bauriedl für 70 Jahre nachgereicht werden. Auf telefonische Nachfrage erinnerte sich der wegen Krankheit entschuldigte 81-jährige Bauriedl mit dem Leitspruch von Kolping "Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben aber das Beste“ an seine Aufnahme als Ministrant im ehemaligen Jugendheim. "Dort traf ich mich als Elfjähriger mit Freunden zum Tischtennis und geselligem Miteinander." Der damalige Pfarrer war Johann Wagner und um den Gesellenverein kümmerte sich Benefiziat Franz-Xaver Aufschläger. "Es ist schon beeindruckend, Mitglieder mit 70-jähriger Treue in den eigenen Reihen zu haben, zumal viele Mitglieder deutlich jünger sind", sagten Gregor und Agnes Härtl.

Kaplan Basir lud bei der Feier noch zu einem Ausflug in sein Heimatland Tansania ein. Das afrikanische Land sei mit 130 Volksgruppen und eigenständigen Sprachen, sowie unterschiedlichen Glaubensausprägungen und Traditionen ein Vielvölkerstaat. Seine Diözese unterhalte zwei Sekundarschulen (Mittelschulen), Kindergärten und eine Krankenpflegeschule und plane aktuell ein kleines Priesterseminar. Mit Unterstützung der Caritas bestehe in Ifakara zudem eine Leprastation und ein Bethlehem-Zentrum für geistig behinderte Kinder. Typische Grundnahrungsmittell seien "Ugali", ein zäher, stärkehaltiger Brei aus Mais und "Chapati", ein ungesäuertes Fladenbrot.

 
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