Drei Gruppierungen trauern um ihre Faschingshoheiten aus Stroh. Eine Gemeinsamkeit haben alle: Die ausgestopften Strohpuppen werden den Folgetag nicht erleben. "Am Aschermittwoch ist alles vorbei." Dies trifft vor allem für die Musiker und Anhänger der "Jesse-James-Band" unter Leitung von Manuel Meckl von der Gaststätte "Sportzentrum" zu. Die Maschkerer versammelten sich wie in den Vorjahren am Dienstag im Sportheim. Im Mittelpunkt steht eine Gemeinschaftsbeichte mit Pater Merkwürden alias Daniel Bäumler. Am Sportplatz löst sich der brennende Faschingsprinz schließlich in Rauch auf.
Das Ritual wiederholt sich am Aschermittwoch gleich zwei Mal. In der AWO-Tagespflege präsentiert das Team um Faschingspater Harald Kunz erstmals eine Prinzessin mit Namen "Awolina I.". Auch hier gibt es mit dem Verbrennen eine Abschiedszeremonie statt. Dagegen versammelt sich am Aschermittwoch die "Schlutuper-Combo" unter der Leitung von Christian Schmucker im Gasthaus "Böhmerwald". Hier schlüpft wieder Daniel Biermeier in die Rolle des Faschingskaplans. Nach einer abendlichen Sonderrunde blasen auch die "Schlutupers" zum Endspurt. Nach dem letzten Schnaufer und symbolischen Verbrennen des Faschingsprinzen "Allzam Da Ham" am Tillyplatz gehtdie fünfte Jahreszeit zu Ende.
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