Eslarn
25.07.2019 - 09:09 Uhr

Löwen-Vize im Löwenmuseum

Hans Sitzberger, Vizepräsident von 1860 München, kommt nach Eslarn und stattet dem Löwenmuseum einen Besuch ab. Er ist begeistert.

Die Löwenfans begrüßen mit Bürgermeister Reiner Gäbl den Vize-Präsidenten von 1860 München, Hans Sitzberger (Bildmitte) und Fanclubbetreuer Sebastian Weber (hinten li). Bild: gz
Die Löwenfans begrüßen mit Bürgermeister Reiner Gäbl den Vize-Präsidenten von 1860 München, Hans Sitzberger (Bildmitte) und Fanclubbetreuer Sebastian Weber (hinten li).

Das nicht alltägliche Treffen hatte der Fanclubbeauftragte Gerhard Schnell mit dem örtlichen Vorsitzenden Matthias Brenner vom Löwenfanclub vereinbart. "Für den Besuch haben wir das Museum noch einmal so richtig herausgeputzt." Beim Besuch im Löwenmuseum im Gästehaus schilderte Sitzberger im Beisein von Fanclubbetreuer Sebastian Weber aus München und einiger Mitglieder vom Löwenfanclub aus Stadlern eingangs die finanzielle Situation von 1860 München und erinnerte an den Sparkurs seit dem Zwangsabstieg 2017. Es sollen keine neuen Darlehen aufgenommen werden, um sich nicht noch mehr zu verschulden. Den eingeschlagenen Sparkurs hielt Sitzberger für wichtig und richtig. Außerdem stellte er fest, dass die Vereinsführung der Mannschaft einhellig das Vertrauen schenkte.

Bei einem Rundgang durchs Löwenmuseum zeigte sich der Vizepräsident über die vielfältigen Erinnerungsstücke beeindruckt und kam bei der Einsicht besonderer Sammlerstücke ins Schwärmen. Eine Rarität waren die Fußballschuhe von Thomas „Icke“ Häßler und die Trikothose vom Spieler Davor Šuker. Gefallen fanden nicht zuletzt die Originalbauteile aus dem Grünwalder-Stadion und die handgemachten Löwensouveniers von Museumsgründer Rudolf Nitsch.

Anschließend ging es ins Kommunbrauhaus "Biererlebnis", wo Bürgermeister Reiner Gäbl die Gäste und Löwenanhänger durchs Museum führte und die einzelnen Brauvorgänge erläuterte. Im Zusammenhang mit dem Zwangsauszug des Löwenmuseums aus dem Gästehaus versprach Gäbl, dass die Löwen nicht heimatlos werden und die Gemeinde einen geeigneten Ersatzraum finden werden.

Das Löwentreffen mündete in ein gemütliches Beisammensein mit Leberkäs und Rebhuhnzoigl. "Am Ende waren es auf Rechnung der Gemeinde passend zu den Löwen genau 60 Seidl Rebhuhnzoigl." Mit dem Schlachtruf "einmal ein Löwe immer ein Löwe" endete das Zusammentreffen mit dem stellvertretenden Löwenchef aus München.

 
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