Eslarn
07.02.2023 - 09:52 Uhr

Minis aus Eslarn begeistern Besucher des Pfarrfaschings mit Auftritten

Der Pfarrfasching im Pfarrheim "Sankt Marien" hielt alle gemachten Versprechungen. Zahlreiche Besucher hatten den Weg dorthin gefunden. Darunter auch Zweiter Bürgermeister Thomas Kleber als Sporttrainer und Dritter Bürgermeister Bernd Reil als Hippie. Für reichlich Gelegenheit zum Tanzen und Schunkeln mit Musik sorgte "Harmonika-Franz" aus Saltendorf.

Zu Beginn düste nach einer Idee von Kirchenpflegerin Nicola Hummer die Emma-Dampflok mit Lokomotivführer Lukas (Pfarrer Erwin Bauer) in blauer Latzhose quer durch den Pfarrsaal. Mit an Bord war Jim Knopf (Pfarrvikar Basil Bazir Ngwega). Als Energiebeauftragte forderte die Kirchenpflegerin bei der Begrüßung strikte Sparmaßnahmen – natürlich nicht ganz so ernst gemeint. Prompt wurde die Heizung zurückgedreht, der Saal verdunkelt und für Lichtersatz sorgten Teelichter. Nach dem auch der Musikant keinen Strom für seine Anlage mehr hatte und eine Flöte zum Spielen in die Hand bekam, schaltete sich die langjährige Pfarrgemeinderätin Waltraud Karl ein. Nach einer langen "Predigt" überzeugte die Mesnerin ihre Kollegin, die Sparmaßnahmen für den Faschingsabend zu vertagen. "Es langt schon, wenn unser Pfarrer in der Kirche alles abschaltet und wir mit der Taschenlampe die Schalter suchen müssen." Einen humorvollen Schulunterricht präsentierten die Ministranten mit ihrer stressresistenten Mini-Lehrerin Magdalena Eckert. Ebenfalls viel Applaus ernteten die Mädels und Jungs beim Musikunterricht mit Dirigentin Marie Hummer. Die Lacher auf ihrer Seite hatten die Minis auch beim tollen Sketch "Aschenbrödel".

Die Schlussakkorde beim Pfarrfasching setzten die Pfarrgemeinderätinnen Carola und Eva Kleber mit einer humorvollen Modenschau. Zudem Claudia Balk und Sonja Hummel bei der Inszenierung einer heiteren Gerichtsverhandlung. Nicht zuletzt glänzten die weiblichen Mitglieder im Kirchenchor unter der Leitung von Martina Brenner. Während des Abends sorgte ein Team der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderates, Frauenbundes und der Kolpingsfamilie reichlich für Speisen und Getränke.

 
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