Eslarn
22.07.2022 - 08:56 Uhr

Neue Fassade für die Friedhofskirche in Eslarn

Die Kirchenverwaltung hat den schadhaften Außenputz der Friedhofskirche in Eslarn erneuern lassen. Damit soll das Kirchlein für die Zukunft erhalten bleiben.

Gemeinsam mit einem Mitarbeiter sorgt Malermeister Hans Pfeiffer (rechts) an der Friedhofskirche für ein neues weißes Kleid. Bild: gz
Gemeinsam mit einem Mitarbeiter sorgt Malermeister Hans Pfeiffer (rechts) an der Friedhofskirche für ein neues weißes Kleid.

Die katholische Pfarrgemeinde ist in der glücklichen Lage, neben der Pfarrkirche eine Friedhofskirche und mehrere Kapellen zu haben. Das Kirchlein ist im Besitz der katholischen Kirchenstiftung und wurde in den vergangenen Jahren auch von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Vohenstrauß für Messfeiern benutzt. Da die evangelische Kirche ein neues Konzept verfolgt und neue Wege gehen möchte, finden in der Friedhofskirche in Eslarn keine Messfeiern mehr statt.

Damit der kirchliche "Schatz" der Katholiken dennoch für die Zukunft instandgehalten wird, sind in bestimmten Abständen auch Investitionen und Ausbesserungsarbeiten erforderlich. Für den Erhalt des markanten Bauwerkes direkt am Friedhof zeichnet die Kirchenverwaltung verantwortlich. Nachdem die Witterung gerade an der äußeren und inneren Fassade kräftige Verschleißspuren verursacht hat und damit nicht noch mehr Schäden am Mauerwerk entstehen, war es nach Jahren an der Zeit, kleinere Erhaltungsmaßnahmen durchzuführen.

Der beauftragte Malerbetrieb von Hans Pfeiffer aus Schönau besserte den schadhaften Außenputz aus, zog einen neuen Putz auf und übertünchte die Reparaturen mit einem neuen Anstrich. "Es ist ein verlässlicher Betrieb, der bereits Ausbesserungsarbeiten an der Pfarrkirche vorgenommen hat", stellte Pfarrer Erwin Bauer zufrieden fest. Mit der Maßnahme erhofft sich die Kirchenverwaltung, dass größere Schäden vermieden werden und die Friedhofskirche für die Zukunft erhalten bleibt.

Bereits nach einigen Tagen zeigte sich die Außenfassade in einem neuen weißen Kleid. Auch am Vorplatz direkt an der Kirche sind Arbeiten vonnöten. "Auch bei dieser Ausbesserung gehen wir nach dem Prinzip vor: Nichts Wünschenswertes, sondern nur Notwendiges", fügte Pfarrer Bauer im Einklang mit der Kirchenverwaltung an.

 
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