Der Wintersportverein belebt die Freizeitanlage „Atzmannsee“ mit sportlichen und geselligen Aktionen und hat mit Siegfried Ihme einen neuen Schriftführer in seinen Reihen. Die Highlights für 2020 sind Heimatfest und Sommerstockturnier.
Zur Jahreshauptversammlung des Wintersportvereins (WSV) in die Gaststätte „Döinsn“ kamen mit elf Teilnehmern50 Prozent der Mitglieder. Das Vereinsjahr begann mit einem Frühjahrsputz im und am Vereinsheim und der Spendenübergabe der Raiffeisenbank. Die Mitglieder trafen sich zu Sitzungen und zu geselligen Treffen in örtlichen Lokalen oder im Vereinsheim an der Freizeitanlage. Mit Abordnungen nahm der WSV an örtlichen und überörtlichen Veranstaltungen teil. Im Mittelpunkt steht das Stocken auf der vereinseigenen Zwei-Bahnen-Anlage oder auf dem Atzmannsee, falls der See wider Erwarten zugefrieren sollte. Für Verwunderung unter den Mitgliedern sorgte eine Gemeinderechnung über 400 Euro für Wasser und Kanal, da es im Vereinsheim keinerlei Anschlüsse gebe. Um weiteren Ärger vorzubeugen, wurden die Gebühren an die Marktgemeinde bezahlt und mit der Gemeinde als Grundeigentümer ein Nutzungsvertrag für 20 Jahre abgeschlossen. Die Mitglieder überlegen auch den Abschluss einer Haftpflicht- und Gebäudeversicherung. Ein Höhepunkt war das Stockturnier auf der Sommerstockbahn mit sieben teilnehmenden Teams. In diesem Jahr werden mit der Jugendmannschaft von Vereinsfreund Klaus Horn insgesamt acht Teams erwartet. „Für das Turnier am 29. August benötigen wir dringend weitere Unterstützung“, stellte Katja Oertel fest. Auf dem Vereinsplan stand zudem eine Wanderung mit Gansessen beim Zoiglwirt „Zäpferten“ in Bruckhof. Zum Jahresabschluss trafen sich die Mitglieder zum Nikolaus-Schaschlikessen beim „Döinsn“. Nach einstimmigen Beschluss verlegte der WSV das Vereinsheim von der Gaststätte „Böhmerwald“ ins Lokal „Döinsn“.
Vorsitzende Oertel sprach von einem arbeitsreichen Jahr und stellte fest, dass der WSV auch beim Heimatfest seinen Beitrag leisten werde. Der Schriftführer Matthias Pfannenstein dankte allen für die Unterstützung und wies aktuell auf 22 Mitglieder hin. Als Kassenwart hob Siegfried Grötsch vor allem die Spende von 250 Euro der Raiffeisenbank hervor, die mit den Beiträgen von 15 Euro pro Mitglied und den Einnahmen beim Sommerstockturnier den Grundstock der Vereinskasse bilde. Mit rund 418 Euro für Wasser- und Kanalgebühren ging ein großer Teil des Kassenbestandes an die Gemeinde. Zum Heimatfest wird sich der WSV mit neuen Shirts einheitlich präsentieren. Im Zusammenhang mit dem Heimatfest und Sommerstockturnier wünscht sich der Kassier von allen Mitgliedern mehr engagierte Unterstützung. „Wir müssen vor allem die Werbetrommel schlagen, denn jedes neue Mitglied ist wertvoll.“
Bei den Neuwahlen wurde Katja Oertel zum vierten Mal wieder gewählt, die damit seit 2013 an der Spitze des WSV steht. Im Ehrenamt bestätigt wurden zudem zweiter Vorsitzender Dietmar Steger, Kassier Siegfried Grötsch und die Beisitzer Anton Ziegler, Max Kreuzer und Josef Müller. Da Matthias Pfannenstein nicht erneut kandidierte, übernahm erstmals Siegfried Ihme das Schriftführeramt. Im Namen des WSV dankte Vorsitzende Katja Oertel allen für die Übernahme der Ehrenämter und bat um kräftige Mithilfe.
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