(gz) Die Mannschaften im E-Dart der Bundesliga Bayern Nord des Deutschen Sportautomatenbundes e.V. trafen sich in der Rückrunde zu weiteren Spielen. Für die Dartfreunde Eslarn war es als Letztplatzierter im Rückrundenstart die achte Bundesligabegegnung. Gegen den Dartclub Black Pub aus Kulmain stand zu Hause vor rund 50 Zuschauern eine schwere Aufgabe bevor. Trotz kräftiger Unterstützung der zahlreichen Fans im Vereinslokal "Musik-Cafe Heustodl" mussten die Eslarner mit 19:1 Punkten eine schmerzliche Heimniederlage einstecken. Der einzige Lichtblick war Werner Fischer, dem nach einem sehr guten Spiel noch ein Einzelerfolg gelang. "Das war das erste Rückrundenspiel und nach einer kurzen Pause geht es am 23.6 auswärts zu Geraberg nach Thüringen" informierte Spielführer Hans-Jürgen Bauer. Den Dartfreunden in Eslarn kann nur noch ein Auswärtssieg gegen den Drittletzten der Bundesliga helfen, um nicht zum dritten Mal abzusteigen. "In der Vorrunde haben wir zu Hause gegen Geraberg mit 17:3 Punkten gewinnen können" erinnerte Bauer. Die restlichen Begegnungen verloren die Eslarner gegen die Rebellen 14:6, Dart Wölfe 15:5, Magics 13:7, Goldbären 13:7 und Mac Leods 15:5. Im neunten Spiel darten die Eslarner in Thüringen gleichzeitig gegen die Rebellen aus Ansbach. Die Tabelle führen die "Max Leods" aus Sennefeld mit 26 Punkten, vor den "Dart Wölfen" aus Dettelbach und den "Rebellen" aus Ansbach mit je 21 Punkten an. Auf dem 4. Rang folgt "Magics" aus Wildflecken mit 15 und nach dem Sieg in Eslarn mit 14 Punkten der DC "Black Pub" aus Kulmain. Die "Black Thunder" aus Geraberg belegen mit 10 Punkten den 6. und die "Goldbären" aus Nürnberg mit 4 Punkten den 7. Platz. Die Eslarner stehen nach acht Spielen weiterhin mit 3 Punkten und 51:109 Spielpunkten auf den 8. Tabellenplatz. Der Spielführer Hans-Jürgen Bauer zog nach acht Begegnungen ein erstes Fazit: "Die Bundesliga ist für die Dartfreunde Eslarn eine Nummer zu groß, es müßte eine Zwischen-Liga wie eine Bayernliga geben." Außerdem sind die Auswärtsbegegnungen aufgrund der weiten Fahrten eine enorme finanzielle und auch zeitliche Belastung. "Ohne die Unterstützung von Wirt Bernhard Neumann aus Trausnitz von der Seeterrasse mit 1000 Euro, dem Eslarner Heustodl-Wirt Bernhard Kirschner und vor allem den Mitgliedern könnte der Dartclub die Kosten nicht tragen." Vom zeitlichen Aufwand wollten die begeisterten Darter gar nicht sprechen. Zur nächsten Auswärtsbegegnungen machen sich die Dartfreunde am frühen Morgen ins knapp 300 Kilometer entfernte Geraberg auf den Weg und kommen erst spät in der Nacht wieder nach Hause. Für diesen Sport gehen die Dartfreunde durch dick und dünn und gemeinsam nach guten, auch durch die schlechteren Zeiten. "Bullnstark" fügte Vorsitzender Martin Bauer an.
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