Die altbekannten Kommandos "Hü" und „Hott“ waren zwar beim Wettpflügen am Feldtag der Feuerwehr nicht zu hören, aber dafür das Blubbern und Tuckern der Dieselmotoren alter Traktoren. In die Wertung kamen Ein-, Zwei- und Drei-Scharpflüge und zur Schau gestellt wurden unter anderen ein Siebenscharpflug. Die besten Fahrer der einzelnen Gruppen freuten sich über Pokale.
Das sportliche Wettackern fand auf einem Feld im Gewerbegebiet vor über 400 Besuchern statt. Fachkundige Schiedsrichter begutachteten nicht nur die Zeiten, sondern auch die exakten Ackerfurchen. Beim Umbrechen der obersten Bodenschichten in der Rubrik Einscharer recht wacker schlagen konnte sich Stefan Schaller mit seinem 16 PS starken Eicher ED 162 aus den 1950er Jahren. Auf dem zweiten Platz folgte Karl Kleber mit einem 14 PS starken Deutz-Dieselschlepper D 15 mit Baujahr um die 1960er Jahre. Mit 15 PS tuckerte Michael Brenner mit einem Eicher EM 100 M aus den 1960er Jahren übers Feld und sicherte sich den dritten Rang. Damit standen wie vor zwei Jahren die gleichen drei Traktorenfahrer auf dem Siegertreppchen.
In der Zwei-Scharer-Wertung war Christoph Grießl mit einem Fendt G T 231 nicht zu schlagen. Den zweiten Platz belegte wiederholt der ehemalige Dritte vor zwei Jahren Christoph Demleitner mit einem Güldner G40S und Dritter wurde Patrick Neuber mit einem Fendt Farmer 30.
Das spannende Wettpflügen mit drei Scharen gewann wie 2017 Daniel Pemsl mit einem Fendt F 11 G, zweiter wurde Florian Lindner mit einem Lamborghine DT 1056 und den dritten Platz belegte Maximilian Zilbauer mit einem Fendt 105S. Außer der Wertung zeigten Thomas Kleber mit einem 250 PS starken Deutz-Fahr, an dem ein schwerer Siebenscharpflug angebracht war, und Wolfgang Stahl mit einem Fünfscharpflug ein zeitsparendes Feldackern. Nach dem sportlichen Wettackern und der Pokalverleihung war auf dem Betriebsgelände von Distner Landtechnik ein gemütliches Beisammensein angesagt.














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