An einem dreistündigen Schnupperlehrgang im Schützenhaus des Schützenvereins 1884 beteiligten sich mehr als 20 Kinder. Die Organisation des Kinderferienprogramms übernahm Jugendleiter Christoph Bauriedl mit den Jugendsprechern Maria und Josef Distner. An insgesamt fünf Ständen durfte der Nachwuchs mit dem Laser- und Luftgewehr schießen. Auf das Blasrohrschießen wurde aus hygienischen Gründen verzichtet. Die aktiven Schützen gaben reichlich Tipps zur Gewehrhaltung und zur Schusstechnik.
Nach einer kurzen Einweisung zur Sicherheit durften die Mädels und Jungs unter Aufsicht einige Schüsse auf die Zehnerscheibe abgeben. Nicht immer zeigte die computergesteuerte Anlage am Bildschirm einen Treffer, aber aller Anfang ist bekanntlich schwer und Übung macht den Meister. Wichtig bei jedem Schuss war die Konzentration und zum Zielen ein gutes Auge. Die Schützenkinder und in der Wartschlange anstehenden Freunde bejubelten jeden Treffer, so dass ein Hauch von Wettkampfatmosphäre im Schützenhaus aufkam.
Die "Profischützen" suchten nach möglichen Talenten, die den Nachwuchs der 1884er verstärken könnten. Abschließend servierten Schützendamen und -herren Wurstsemmeln und Getränke und für die Eltern zum Kaffee leckeren Kuchen.
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