Für ein außergewöhnliches und besonderes Dienstjubiläum wurde Kommunbraumeister Georg Zierer geehrt. Am 10. Januar 1951 hat ihm der damalige Marktrat die frei gewordene Kommunbraumeisterstelle zugesprochen, seitdem bewahrt der mittlerweile 93-jährige Ehrenbürger die Rezeptur für das Kommunbier und für den Rebhuhnzoigl. Die regelmäßig zwischen „Michaeli und Georgi“ angesetzten Sude für die Brauberechtigten dürften sich auf mittlerweile rund 3200 summieren. Wegen der Pandemie war es schon im Januar nicht möglich, die Ehrung in größerem Rahmen zu feiern. Deshalb gratulierte Bürgermeister Reiner Gäbl dem Senior jetzt zum Namenstag „St. Georg“ im Namen des Markts ebenfalls nur im kleinsten Kreis. Obwohl zum zweiten Mal in Folge kein Bierfest veranstaltet werden konnte, wurde der „Tag des Bieres“ am 23. April für die Glückwünsche ausgewählt. Geschäftsleiter Georg Würfl, als Namensvetter und langjähriger Hausbrauer, schloss sich den guten Wünschen an. Neben der obligatorischen Ehrenurkunde überraschten sie den „Fritzn-Schorsch“ mit einer „Kommunbraumeister-Bank“, die ihn dran erinnern möchte, zwischendurch mal eine Ruhepause einzulegen. Von Herzen wünschen sie ihm noch lange Jahre Gesundheit und Schaffenskraft.
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