Eslarn
18.12.2023 - 09:44 Uhr

Sternenhimmel in der Eslarner Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Rund 600 Sterne schmücken momentan die Eslarner Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Die Aktion der Kirchenpflegerin und Ministranten steckte auch Familien und Senioren an und alle bastelten fleißig mit.

Die Ministranten hängen weitere Sterne entlang der Zunftstangen auf. Bild: gz
Die Ministranten hängen weitere Sterne entlang der Zunftstangen auf.

Gerade in der "staaden Zeit“ wollte Kirchenpflegerin Nicola Hummer gemeinsam mit den Ministranten und einigen Eltern ein besonderes Projekt starten. "Ich wollte gemeinsam mit unseren Ministranten das Kirchengewölbe in einen Sternenhimmel verwandeln und eine besondere Atmosphäre in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt schaffen." Nachdem die Gottesdiener von der Idee begeisterten waren, bestellte Nicola Hummer zahlreiche Fotokartons und bastelte Probesterne. Gemeinsam mit einigen Eltern wurden im Pfarrheim und zu Hause unzählige Sterne auf die Kartons gemalt und ausgeschnitten. Aber auch Kinder und Eltern brachten selbst gebastelte Sterne in die Kirche mit und vermerkten darauf ihre Namen und teilweise ihre Wünsche für Weihnachten.

Die Aktion zeigte Wirkung, vielen wollen mitmachen, so dass an jedem Adventssonntag weitere Sterne dazu kamen. Rund 600 gebastelte Sterne sind inzwischen an Angelschnüren zwischen den Emporen über das Gewölbe gespannt. Darum hatte sich auch Martin Nickl-Hummer als Ehemann der Kirchenpflegerin gekümmert. Am dritten Advent überreichte die AWO-Tagespflege liebevoll von den Seniorinnen gebastelte Sterne, die entlang der Engel-Zunftstangen die Kirche schmücken. "Die kleinen Sterne sind auf der Suche nach dem großen Stern von Bethlehem und leuchten uns in Gottes Wort, im Gebet und in der Gemeinschaft auf dem Weg zur Geburt Jesu im Stall", umschreibt Pfarrer Erwin Bauer die tolle Aktion. Beim erstmaligen Anblick des Sternenhimmels schwärmten auch die Gottesdienstbesucher. Zur Begleitung der Aktion erzählten die Ministranten mit Nicola Hummer an den Adventsonntagen die Geschichte vom kleinen Stern, der vom Himmel gefallen ist. Die Geschichte findet an Heiligabend im Wortgottesdienst und mit einem Krippenspiel in der Pfarrkirche eine Fortsetzung.

 
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