Nun kann die Familiengründung beginnen: Laut Hans Zierer vom Vogelschutz- und -zuchtverein ist bereits seit Freitag ein zweiter Storch in Eslarn. Mit Geduld konnte das "Liebespaar" vor wenigen Tagen auch am Horst des Kommunbrauhauses gesichtet werden. Nach Auskunft des Flora- und Fauna-Experten Hubert G. Schmid aus Pleystein ist das Tier mit der Beinbehinderung mit hoher Sicherheit das Männchen. "Man erkennt es vor allem an der Figur und am etwas längeren Hals."
Der Storch hält sich gern im Horst auf und sitzt im Nest, um das lädierte Bein nicht zu belasten. Dagegen erkundet die gefiederte Dame die Umgebung und gemeinsam holt das Paar auch Nistmaterial aus der näheren Umgebung. Bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Weißstörche eine Familie gründen und die Vogelliebhaber in Eslarn wieder auf Nachwuchs hoffen dürfen.
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