Die noch ausstehenden Arbeiten bei der Neugestaltung des Tillyplatzes werden fortgesetzt. Dafür erteilte der Marktgemeinderat mit 10:5 Stimmen die Aufträge. Die Bauleistungen für den Bauabschnitt 02 wurden der Firma Seebauer, Schwarzhofen, für rund 1,85 Millionen Euro übertragen, der Auftrag für die Natursteinarbeiten am Kriegerdenkmal ging an die Firma Anton und Hubert Flöttl, Gaisthal, für 13.875 Euro. Einstimmigkeit herrschte beim Thema Öko-Modellregion. Für den Erhalt dieses Labels bewerben sich laut Bürgermeister Reiner Gäbl in Bayern 27 Regionen, von denen sieben berücksichtigt werden. Eslarn tritt gemeinsam mit den Gemeinden des Naturparklands an.
Eslarn plant mit dem Waldthurn und Waidhaus eine Baukoordinationsstelle. Dieser Entscheidung liegt ein Programm der bayerischen Staatsregierung zugrunde, das eine auf fünf Jahre begrenzte Förderung mit einem höchstmöglichen Fördersatz von 90.000 Euro vorsieht. Entscheidend für die Berücksichtigung in diesem Programm aber ist, dass die Anträge der beteiligten Kommunen noch in diesem Jahr eingereicht werden.
Einstimmig erteilte der Marktgemeinderat das Einvernehmen für einen Anbau an eine bestehende Garage auf dem Grundstück Sonnenstraße 8, Eslarn. Für die Sondernutzung der Ödstraße und der Zankelholzstraße zur Verlegung eines Kabels wird nach einstimmigem Beschluss des Marktgemeindrates der übliche Vertrag abgeschlossen.
Bürgermeister Reiner Gäbl informierte, dass Eslarn für das „digitale Klassenzimmer“ einen Zuschuss von rund 7.300 Euro erhält. Für den Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Internets im Außenbereich darf der Kämmerer mit einem Zuschuss von knapp 1,17 Millionen Euro rechnen.
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