Plötzlich und unerwartet verstarb Burkhard Kleber aus Thomasgschieß im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt. Die Beliebtheit des Landwirts und Fuhrunternehmers spiegelte sich in der großen Anteilnahme bei der Aussegnung und Beisetzung wieder. Gemeinsam mit seiner Familie um Ehefrau Katharina Kleber nahmen Weggefährten, Vereinsabordnungen und eine große Trauergemeinde Abschied. Auch eine Abordnung des tschechischen Touristikvereins aus Bela nad Radbuzou, angeführt von der stellvertretenden Bürgermeisterin Kamila Cislerova, erwies ihm die letzte Ehre.
Burkhard Kleber wurde am 8. Februar 1958 im Eslarner Ortsteil Thomasgschieß geboren, wo er mit seinen Geschwistern Eduard, Marianne und Gertrud seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte. Er erlernte den Beruf des Landmaschinenmechanikers und schloss die Landwirtschaftsschule als Landwirtschaftsmeister ab.
Mit dem verstorbenen Freund Karl Kleber (Gsandt'n Kare) belebte er die Junge Union in Eslarn und übernahm deren Vorsitz. Zudem war er aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr, bei Jungkolping, der Schützengesellschaft Hubertus, dem Löwenfanclub, dem OWV und dem Schützenverein Pfrentsch.
1980 heiratete er Katharina Reindl, mit der er die Söhne Thomas, Michael und Johannes hatte. Er übernahm den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb, erweiterte ihn und gründete ein Fuhrunternehmen. Die Landwirtschaft übergab er später an Sohn Thomas, das Fuhrunternehmen an Johannes. Auch im Ruhestand half er tatkräftig auf dem Hof und als Brummifahrer.
Besonders stolz war Burkhard Kleber auf seine vier Enkelkinder. In diesem Jahr wollte er sich ein Haus für den Ruhestand bauen. Am 28. Juni 2024 hörte sein Herz plötzlich auf zu schlagen.
Pfarrer Erwin Bauer sprach im Beisein der Familie und Angehörigen von einem Wiedersehen in der Ewigkeit Gottes. Ein Mitarbeiter erinnerte in einem Nachruf an die gute Zusammenarbeit und würdigte den Verstorbenen als Ehemann, Vater, Bruder, Opa, Pate, Freund, Mentor und großartigen Chef. Die Schlossbergkapelle begleitete den Trauerzug zum Friedhof und verabschiedete sich mit dem Feierabend-Lied.
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