Still war es im katholischen Kindergarten nach der Schließung wegen der Corona-Pandemie. Die Zeit ohne Kinder nutzen die Erzieherinnen und das pädagogische Personal zum Dekorieren und zum Umgestalten hinsichtlich Hygienevorschriften. Momentan findet noch kein Regelunterricht, sondern nur eine Notfallbetreuung statt.
„Der Start von Null auf Hundert geht nicht von einem auf den anderen Tag, sondern wir müssen sozusagen den Motor erst wieder hochfahren und beginnen mit dem Notbetrieb“, beschreibt Pfarrer Erwin Bauer die Situation. Bis der „Kindergartenzug“ allmählich wieder volle Fahrt aufnehmen kann, wird es noch einige Zeit dauern. Das Personal um Leiterin Ramona Zangl bereitet für die in häuslicher Obhut befindlichen Vorschulkinder jeden zweiten Dienstag, erstmals am 5. Mai, eine Überraschung vor.
„Um euch die Zeit ohne den Kindergarten ein bisschen spannender zu machen, haben wir uns für die Vorschulkinder etwas besonderes überlegt und schicken euch mit einer Aufgabe ein Stückchen Kindergartenspaß nach Hause“. Die erste Baumwolltaschen mit den überraschenden Inhalten können an diesem Dienstagvormittag von den Eltern ohne oder mit den Vorschulkindern am Eingang abgeholt werden.













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