"Die familiäre Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt gleicht einem Vier-Sterne-Hotel", stellte Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher bei seinem ersten Besuch beeindruckt und mit Bewunderung fest. Fritz Möstl, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) führte den Vertreter vom Bezirk durch die Räume. Tagespflegeleiterin Maria Fuchs informierte, dass mit den älteren Menschen täglich versucht werde, individuell auf die geistigen und körperlichen Fähigkeiten einzugehen, um die Mobilität zu stärken. "Wir sind ein offenes Haus für jüngere und ältere Menschen und zu 90 Prozent ausgelastet."
Als überörtlicher Träger der Sozialhilfe unterstützt der Bezirk nicht nur behinderte, alte und pflegebedürftige Menschen, sondern ist neben der stationären auch für die ambulanten Sozialeinrichtungen zuständig. "Ich möchte die lebendige Einrichtung mit 19 genehmigten Plätzen vorstellen und auf die verhältnismäßig kurze Bauzeit hinweisen." Bürgermeister Reiner Gäbl sagte, dass die AWO-Tagesstätte mit dem gegenüberliegenden Seniorenheim ein Teil einer Gesamtkonzeption sei. Am Rande des AWO-Parkplatzes an der Heubachgasse wird laut Gäbl die erste E-Tankstelle installiert und damit der AWO die Möglichkeit zum Umstieg auf Elektroautos geboten.
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