Einige Mitglieder des Vogelzucht- und -schutzvereins um Vorsitzenden Martin Eckert trafen sich in der Vogelzuchtanlage zu Säuberungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Am 1. Mai soll die Anlage mit den rund 300 Vögeln für die Öffentlichkeit zugänglich sein. In der Zukunft ist für die frequentierte Eslarner Attraktion auch ein behindertengerechter Zugang geplant. In einer Gemeinschaftsproduktion zimmerten zweiter Vorsitzender Stefan Schmid, Schriftführer Martin und Beisitzer Rudi Hauser außerdem speziell für Höhlenbrüter 55 neue Holzkästen und sorgen damit für ein trockenes Vogelquartier. Beim letzten Kontrollgang im Vorjahr hatten Martin Eckert, Kassier Hans Zierer und Hauser vor allem bei älteren Kästen starken Verschleiß und einige Schäden an Höhlenbrüterkästen festgestellt. In einer Säuberungsaktion Ende September sollen die alten gegen die neuen Kästen ausgetauscht werden.
In der aktuell beginnenden Brutzeit sollte man die Vögel laut Eckert auf keinem Fall stören. In den 108 aufgehängten Nistkästen nisten zur Gründung einer Vogelfamilie vor allem Meisen, aber auch Stare, Baumläufer und Kleiber. "Manchmal stellen wir auch Haselmäuse und Hornissen in den Holzkästen fest, aber auch diese sind bei uns willkommen." Für den stundenlangen Einsatz im Vogelpark dankte Vorsitzender Eckert dem Arbeitstrupp mit einer Brotzeit.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.