Der Schneemann der Familie Nickl-Hummer am Bühl ist nicht nur einer der ersten, sondern auch ein besonderes Exemplar. Geformt haben den Winterboten Vater Martin und sein zehnjähriger Sohn Max. Da beide fußballbegeistert sind – Martin ist zweiter TSV-Vorsitzender – bastelten beide dem "weißen Bruder" auch einen Fuß an den dicken Bauch. Zum Probetraining erhielt der Rechtsfüßler noch einen Lederball und einen Besen, mit dem die Gegner bildlich gesprochen weggefegt werden sollen.
Ob die Leistungen des Saisonfußballers für einen Einsatz beim TSV reichen werden, bleibt abzuwarten. Einen Schönheitswettbewerb wird der Sportler in weiß mit dem gelben Kübel-Hut wohl nicht gewinnen, aber sportlich könnte er, wenn auch nur für ein paar Monate, Karriere machen.
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