Die ehemaligen Schüler des Jahrgangs 1962/1963 aus Eslarn und Waidhaus bildeten in Eslarn ortsübergreifend die erste gemeinsame Klasse. Zum Jahrgangstreffen bereiteten Birgit Dierl, Sonja Ebenhöh, Beate Roth, Dagmar Sterr und Karin Stahl ein unterhaltsames und interessantes Programm vor. Die 55- und 56-Jährigen kamen nicht nur aus Waidhaus, Eslarn und der Umgebung, sondern reisten bis aus Berchtesgaden, Garmisch-Partenkirchen und Gersthofen an.
Bereits am Sammelpunkt durften die 38 Damen und Herren, darunter Lehrer Peter Bauridl, den direkt am Rathaus neu installierten Zoiglbrunnen mit der Bronzeskulptur des Amberger Künstlers Harald Bäumler bewundern. Aus den Hähnen des Brunnens sprudelte zwar wie bei der Einweihung kein Bier, sondern nur Wasser, aber um so mehr Appetit bekam die Gemeinschaft auf den nächsten Halt. Der Weg führte direkt zum Kommunbrauhaus, wo zweiter Bürgermeister Georg Zierer zu einer Exkursion durch die örtliche Bierkultur und zu einem Probetrunk einlud. Beim Rundgang durch das "Biererlebnis" erhielten die Gäste reichlich Gelegenheit die Geschichte der Kommunbrauerei kennen zu lernen.
Nach der Verkostung des Rebhuhnzoigls ging es zum Bierkeller am Schlossberg. Dort warteten bereits Kommunbrauer Traudl und Willi Procher, die die Klassengemeinschaft ins Kellergewölbe führten und von der Größe des Schlossbergkellers und einer erforderlichen konstanten Temperatur für das Kommunbier erzählten. Der nächste Halt auf dem Weg durch die Welt des Eslarner Kommunbiers führte in die Zoiglstum zum Zoiglwirt "Strehern". Der Jahrgang erfreute sich an Kaffee und Kuchen und abends an Lendchen und Kesselfleisch mit Dotsch. In gemütlicher Runde tauschten die ehemaligen MitschülerInnen bis spät in die Nacht hinein alte Erinnerungen aus der Jugend- und Schulzeit aus und ließen das Jahrgangstreffen mit Zoiglbier langsam ausklingen.













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