„Gespenster? Die gibt es doch gar nicht!“ Dieser Meinung waren die meisten der rund 20 Kinder, die sich zur Geisterstunde im Tempelmuseum eingefunden hatten. Aber neugierig und ein wenig aufgeregt waren sie natürlich doch, was in der Gespensternacht, die der SV Etsdorf trotz Corona-bedingter Hygieneauflagen organisiert hatte, alles so vor sich gehen sollte. Aber zuerst bastelten die Kinder eine Leuchtkugel, entweder in Gestalt einer Fledermaus oder eines Einhorns. Dabei entstanden wunderschöne Lichtobjekte. Danach aßen den Kindern „Blutige Finger“-Wiener in der Semmel, während sie mit dem Ratespiel „Montagsgeistermaler“ unterhalten wurden. Bis zum Einbruch der Dunkelheit war am Lagerfeuer eine Geistergeschichte zu hören, ehe der Höhepunkt des Abends, eine Gespensterwanderung am Waldrand von Etsdorf, folgte. Hier war jede Menge Gruselspaß programmiert. Tanzende Geister und Vampire, schaurige Geräusche im Maisfeld, streunende Löwen und ein wilder Römer begegneten den Kindern. Ein erschreckend schöner Abend.
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