Im Blick auf den Leerstand in Etzelwang machte Gemeinderat Karl Adelmann seine Kollegen bei ihrer Sitzung im Gemeindestadel auf Förderprogramme für verschiedene Wohnungsbauvorhaben aufmerksam. Bürgermeister Roman Berr brachte in diesem Zusammenhang den Abriss des ehemaligen Schulhauses ins Gespräch. Das frei werdende Gelände könne als Baugrund angeboten werden. Damit würden für die Turnhalle verschiedene Sanierungsarbeiten notwendig. Die Aktion könnte durch das Amt für ländliche Entwicklung spürbar finanziell unterstützt werden.
Adelmann warnte vor Gefahren durch die ungesicherte Baugrube, die durch den Abriss der alten Garage am Parkplatz beim Freibad entstanden ist. Eine ähnliche Situation monierte Gemeinderat Günther Renner in Kirchenreinbach, wo das abgerissene Anwesen Späth stand.
Zwei Bauanträge für das Gebiet Schlossblick vertagte der Gemeinderat. Bei einem Gesuch lagen wegen größerer Höhenunterschiede auf der betroffenen Fläche Abweichungen vom Bebauungsplan vor. Im anderen Fall decken sich verschiedene Maße des Gebäudes nicht mit den Vorgaben. Hier soll mit dem Bauherrn über eine Anpassung an die benachbarten Häuser verhandelt werden. Für den Neubau eines Wohnhauses am Hardt gab der Gemeinderat grünes Licht.
Auf die Empfehlungen des Prüfberichts über die Sportgeräte in der Turnhalle Etzelwang hin zeigte sich der Gemeinderat bereit, die Ersatzbeschaffungen und Reparaturen zu veranlassen. Vorher will er aber Angebote von Fachfirmen einholen. Die Vereine erhalten außerdem eine Bedienungsanweisung für die Sportgeräte, um Unfällen vorzubeugen.
Bürgermeister Roman Berr gab bekannt, dass bei der vorangegangenen nichtöffentlichen Sitzung für das Freibad eine Druckerhöhungspumpe mit Kosten in Höhe von 3700 Euro in Auftrag gegeben wurde.
Wie es beim Hochwasserschutz für Kirchenreinbach vorangeht, wollte Gemeinderat Heinz Marschalek wissen. Er erfuhr, dass das Wasserwirtschaftsamt zunächst ein Gewässerkonzept erwartet. Die Räum- und Streupflicht für den neuen Geh- und Radweg an der AS 38 zwischen Etzelwang und Lehendorf interessierte Gemeinderat Willfried Schmidt. Für seine Straße stellt der Landkreis den Winterdienst sicher, für den Geh- und Radweg jedoch nicht.
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