Die seit einigen Jahren um ein Wochenende nach vorne verlängerte Kirchweihfeier mit dem Titel „Kirwa Special“ erfüllte die Erwartungen der Ausrichter. Als inzwischen gut zusammengewachsen und bewährt gilt die Kooperation zwischen den „Kirwaleit“ und dem Förderverein des Sportvereins. Der Standort am Fußballplatz erwies sich als ideal. Das beheizbare Zelt der Etzenrichter Vereinsgemeinschaft ist passgenau auf die Terrasse des Sportheimes zugeschnitten, Logistik und sanitäre Einrichtungen sind vorhanden.
Viele Höhepunkte, wie Austanzen des Kirwabaums und die lustigen Wettbewerbe für die Vereine und Familien am Sonntag, der Auftritt der Gruppe „Wöidarawöll“ am Samstagabend oder die Fußball-Schlagerspiele am Samstagnachmittag standen auf der Agenda. Der Terminplan wurde etwas umgestaltet, dem Preiskartlern vom Freitagabend folgte am Samstagabend die Partyzeit. Und die Veranstaltungen wurden hervorragend angenommen. Magdalena Zwack, die Sprecherin der „Etzenrichter Kirwaleit“, war hochzufrieden mit der Frequenz, die sich schon kurz nach der offiziellen Eröffnung ankündigte. "Die Besucherzahl können wir noch nicht genau sagen, auf jeden Fall waren es viel mehr als letztes Jahr. Vor allem viele Vereine waren vertreten. Im Großen und Ganzen waren wir zufrieden. Die Specials kamen mit den Spielen gut an und die Leute fanden es witzig.“
Meist in Lederhose und Dirndl feierte das junge Publikum ihr „Kirwa Special“. Dass die Musik passte und die Stimmung für ein paar Stunden hochhält, dafür sorgte einmal mehr die Band „Rundumadum“. Die Truppe mit Sitz im Fensterbachtal spielte alle musikalischen Stilrichtungen, vom aktuellen Schlager bis zum Evergreen, von der Volksmusik bis zu südamerikanischen Weisen. Fetzige Musik und Rock, Titel zum Tanzen und Mitschunkeln dominierten das Repertoire.
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