So viele Karterer wie schon lange nicht mehr waren der Aufforderung des Etzenrichter CSU-Ortsverbandes zum Preisschafkopf gefolgt. Förmlich aus allen Nähten platzte der Gasthof Riebel. Mit 38 Tischen war die Kapazität voll ausgeschöpft.
Vorsitzender Wolfgang Würschinger eröffnete den Abend auch mit einem Dank an seine Mannschaft, die im Vorfeld schon dafür gesorgt hatte, dass für jeden Spieler ein Gewinn zur Verfügung stand. Neben Geldpreisen und zahlreichen, hochwertigen Sachpreisen standen auch eine Fahrt zum Landtag von Abgeordnetem Stephan Oetzinger und eine zum Bundestag von Abgeordnetem Albert Rupprecht zur Verfügung.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus einem Umkreis von gut 60 Kilometern waren angereist. Einzelne Kartenfreunde kamen bis aus Marktleuthen oder Stetten und nahmen für ihr Hobby über 100 Kilometer Anfahrt in Kauf.
In der meist männerdominierten Veranstaltung kartelten sich aber auch 28 Frauen quer durch die Ergebnisliste. Drei Damen kamen mit einer Kampfansage auf dem T-Shirt: „Zockeroma“ mit Tochter und Enkelin mischten kräftig auf.
Und tatsächlich hatte diesmal am Ende eine Frau unter den 152 Kartlern das beste Ergebnis. Gabi Messer aus Vohenstrauß landete mit 97 Gesamtpunkten auf Platz eins und freute sich über einen Geldpreis von 200 Euro. Karlheinz Freller aus Pfreimd (92 Punkte) entschied sich als Zweitplatzierter für 150 Euro in bar und Johann Hammer (91) aus Tännesberg ergatterte auf Rang drei die Fahrt in den Bundestag. Gleich darauf folgte mit 89 Punkten der erste Etzenrichter. Konrad Hörl durfte immerhin noch 100 Euro einstecken.
Der Trostpreis mit 22 Punkten ging mit einem Fässchen Zoigl plus Karten zum Üben für den nächsten Preisschafkopf an Friedrich Ganz aus Weiherhammer.
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