Es gibt viele Varianten, das Wetter beim Beutner-Hoffest zu charaterisieren. Beispielsweise Bilderbuch- oder Kaiserwetter. In Etzenricht nennt man solche sonnigen Tage inzwischen „Beutner-Wetter“. Einen Tag nach dem kalendarischen Herbstanfang rissen die Nebelschwaden um die Haidenaab pünktlich auf, und beim Vorglühen des Backofens herrschten Außentemperaturen mit etwas mehr als 20 Grand Celsius.
Bald nach dem offiziellen Auftakt um 11.30 Uhr bildeten sich die ersten langen Schlangen im Essensbereich. Wenn sie der Gradmesser am frühen Nachmittag waren, dann fuhr Thomas Beutner, der seit einem Jahr der Chef auf dem Hof ist, ein neues Rekordergebnis ein. Rund 90 frisch gebackene Kuchen standen zum nachmittäglichen Kaffeekränzchen zur Auswahl.
Eine Augenweide war einmal mehr die bunte Palette an Kürbissen der Sorten Muskat de Provence, Hokkaido, Butternuss oder Ziervariationen. Viele Gäste gratulierten außerdem der Senior-Bäuerin Frieda Beutner zum 90. Geburtstag. Rundum wurden alle Nischen vor und nach dem Fachwerkhaus für die Hoffestgäste genutzt, so dass auch die 20. Auflage dank einer großen Helferschar zu einem vollen Erfolg wurde.
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