Ein festlicher Einzug in die Kirche, mit dem Lied „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“ eröffnete die Gebete zu den Ehejubiläen. Pfarrer Berthold Heller hinterfragte die Verbindung einer Ehe mit den Arbeiten in einem Garten, um eine gute Ernte erhalten zu können. „Auch wer keinen eigenen Garten hat, weiß, wer eine reiche Ernte einfahren möchte, muss einfach dranbleiben. Für die Ehe gilt das Gleiche“, sagte Pfarrer Heller. „Der Garten der Ehe hat mit einem richtigen Garten einiges gemeinsam.“
Pfarrer Hellers Fragen zu „Gartenarbeiten“ wurden von Pastoralassistentin Andrea Zeller in Bezug zur Ehe gebracht und diesbezüglich beantwortet. „Wir laden alle Paare, aber auch alle, die alleine hier sind, ein, einen Blick in ihren Lebensgarten zu werfen", sagte sie. Man könne nachschauen, was alles an Gutem gewachsen ist in den vergangenen Jahren. "Schauen Sie aber auch nach, was ein Geschenk war, was gewachsen ist, weil „ein großer Gärtner“, Gott, voll Sorge auf uns geschaut hat.“
Am Ende des Gottesdienstes überreichte der Pfarrer an die Ehejubilare Urkunden und ein Erinnerungsgeschenk, bevor sich die Paare, mit dem Geistlichen, Pastoralassistentin Zeller und dem Pfarrgemeinderat zu einem Glas Sekt im Foyer der Kirche trafen um gemeinsame Gedanken auszutauschen.
Für die Geschenke und die Organisation des Ehejubiläums zeichnete Ursula Rösch verantwortlich und die Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatten Larissa Burgard mit Birgit und Jörg Frenzel, sowie Martin Angerer übernommen.
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