Als 20-Jähriger ging er zum Bundesgrenzschutz. Nach der Grundausbildung in Endorf bei Rosenheim wurde er nach Coburg versetzt. Dort lernte er seine Frau Helga kennen. Nach achtjähriger Dienstzeit wechselte der Jubilar zur Bundeswehrverwaltung. Nach diversen Lehrgängen folgten Einsätze an verschiedenen Standorten wie Mannheim, München, Ansbach, Grafenwöhr und Weiden.
1969 baute das Paar in der Etzenrichter Schustergasse ein Haus. Hier zog es gemeinsam die drei Kinder Rogar, Dagmar und Thomas groß. Als der Jubilar 1992 in den Ruhestand versetzt wurde, orientierte er sich vollkommen neu: Mit Gattin Helga zog er nach Paraguay, wo er ein Haus erwarb. Mehr als 20 Jahre verbrachte er den größten Teil des Jahres in dem südamerikanischen Staat. "Dies war die schönste Zeit in meinem Leben. Ich möchte sie nicht missen." Nach dem Tod seiner Frau verkaufte Hummer das Haus in Südamerika und verlegte seinen Lebensmittelpunkt zurück in die Oberpfalz, nach Etzenricht. Der Kontakt nach Paraguay riss jedoch nicht ab. Er pflegt die Beziehungen zu seinen südamerikanischen Freunden bis heute. Erst im Frühjahr stattete er ihnen einen Besuch ab.
Eigentlich war geplant, das einige von ihnen auch bei der Feier des 80. Geburtstags dabei sein sollten. Da das leider nicht klappte, feierte Josef Hummer zusammen mit seinen Kindern Rogar, Dagmar und Thomas, den Enkelkindern Judith und Stefan, seiner Lebensgefährtin Elfriede und deren Enkelkindern Raphael und Hannah sowie Verwandten und Freunden. Der Gesangverein mit Vorsitzender Astrid Spitzkopf brachte dem Geburtstagskind mit Dirigentin Larissa Burkhardt ein Ständchen im Gasthaus Lehner. Für die Gemeinde Etzenricht gratulierten Bürgermeister Martin Schregelmann, der eine Blumenschale überreichte, sowie die Gemeinderäte Renate Müller, Gabriela Bäumler und Willy Koegst.
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