Etzenricht
14.09.2018 - 12:01 Uhr

Jubilarin mit unerschöpflicher Energie

Familienangehörige und Freunde gratulierten am Donnerstag Frieda Beutner, geborene Bruckner, zum 85. Geburtstag.

von FSB
Mit Frieda Beutner (Vierte von links) freuen sich (von links) Bürgermeister Martin Schregelmann, Schwiegertochter Irene Reiter-Beutner, Neffe Hartmut Adelmann, die Enkelinnen Andrea und Anna, Sohn Hermann (verdeckt), Bruder Helmut Bruckner, Sohn Jürgen, die Enkel Mathias und Thomas Beutner, Cathrin Kube und Sohn Hans. Bild: fsb
Mit Frieda Beutner (Vierte von links) freuen sich (von links) Bürgermeister Martin Schregelmann, Schwiegertochter Irene Reiter-Beutner, Neffe Hartmut Adelmann, die Enkelinnen Andrea und Anna, Sohn Hermann (verdeckt), Bruder Helmut Bruckner, Sohn Jürgen, die Enkel Mathias und Thomas Beutner, Cathrin Kube und Sohn Hans.

Die vitale Jubilarin kam am 13. September 1933 zur Welt und wuchs zusammen mit drei Geschwistern in Etzenricht auf. Am 9. Mai 1956 heiratete sie ihren Walter, der 1994 starb. Arbeitete sie früher mit auf den Feldern beim Gemüseanbau, so packt sie heute seit Jahren täglich im Hofladen mit an. Beim Beunterhoffest am Sonntag, 30. September, freut sie sich schon darauf, in der Küche mitzumachen und viele alte Bekannte zu treffen.

Der Posaunenchor mit zwölf Musikern unter Leitung von Reinhold Spitzkopf und Pfarrer Hans-Peter Pauckstadt-Künkler spielte zum Runden im Hof des „Schmidkannes“ ein Ständchen. Im Namen der Gemeinde wünschte Bürgermeister Martin Schregelmann alles Gute und überreichte Blumen. Die große Geburtstagsfeier zusammen mit ihren vier Kindern Waltraud, die im Bayerischen Wald wohnt, Hermann, Hans und Jürgen aus München, der selten nach Hause kommt, weil er als Flugbegleiter bei Condor immer in der Luft ist, sowie ihren neun Enkeln und den Verwandten findet zwei Tage später statt.

Vergangenes Jahr erhielt Frieda Beutner ein neues Knie. Seither, so einer ihrer Enkel, läuft sie besser denn je. Zuletzt war sie mit dem Bauernverband eine Woche am Lago Maggiore. In ihrer Jugendzeit lernte sie beim in der Kindermesse das Harmonium-Spiel. 70 Jahre lang befasste sie sich dann nicht mehr mit Musik. Doch als ihre Tochter ihr vor zwei Jahren zu Weihnachten ein Keyboard schenkte, zeigte sie, dass sie nichts verlernt hat. Einer ihrer größten Wünsche geht während der Feierlichkeiten am Samstag in Erfüllung: Sie spielt im Gottesdienst einmal wieder auf der Orgel. Eine Kostprobe ihres Könnens gab sie bei der Gratulationscour, als sie Günther Wittmann mit dem Keyboard bei dessen Liedern „Am Brunnen vor dem Tore“ und „Sah ein Knab’ ein Röslein stehn“ begleitete.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.