Viele Kinder waren an den Krippenspielen in der katholischen und in der evangelischen Kirche beteiligt und hatten sich schon wochenlang auf Weihnachten vorbereitet.
Unter der Regie von Lilli und Luisa Greitzke, Lukas und Leonie Riebl sowie Leon Wölfinger zeigten 13 Mädchen und Buben in der evangelischen Kirche die Weihnachtsgeschichte. Hierbei machte eine Reporterin die Umfrage: „Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?“
Antworten wie „wegen des tollen Baums“ oder „wegen des Gänsebratens“, waren die erste Wahl. Die Reporterin bat darum, dass die Menschen doch die Augen schließen sollen um so in die wahre Geschichte der Weihnacht um Christi Geburt einzutauchen. Die schwierige Herbergssuche mit abweisenden Wirten, erschrockene Hirten auf dem Feld, süße Engelchen die eine wunderbare Verkündigung hatten und die heiligen drei Könige beim Besuch von Josef und Maria in der Scheune. Die Kinder spielten ihre Rollen hervorragend und begeisterten die vielen Menschen, die zur Christmette gekommen waren. Josef (Ben Höreth) und Maria (Eliana Summer) verkörperten ganz zauberhaft das heilige Paar. Diese Version des Krippenspiels mahnte, doch über den Kommerz der heutigen Tage die wahre Weihnachtgeschichte nicht zu vergessen.
Nach der Feier spielte der Posaunenchor einen musikalischen Weihnachtsgruß für die Kirchenbesucher.
Überall finden die Krippenspiele statt, die Geschichte kann nicht verändert werden, aber die Interpretation dazu gibt immer wieder Freiraum der Gestaltung.
Und so hatten die Verantwortlichen für das Spiel in der katholischen St. Nikolauskirche, Renate Zwerenz, Angelika Feige, Beate Würschinger, Lydia Vogt, Lisa Heinze und Melanie Roith, diesmal für die 18 Mädchen und Buben eine sehr erfrischende, musikalische Version von der Weihnachtsgeschichte ausgesucht.
Nach der textlichen Erzählung durch Eva-Sophia Würschinger sangen Maria (Antonia Frenzel) und Josef (Hanna Heibl) ein Solo. Auch die Wirte, Hirten und die Engelchen trällerten in kleinen Gruppen und erfreuten mit ihren kindlichen und glockenhellen Stimmen. Instrumental wurden sie dabei von der Schola unter der Leitung von Sabine Schreglmann unterstützt. Mit dem „Stern über Bethlehem“ wagte sich das Organisationsteam auf eine neue Ebene der Erzählung der Weihnachtsgeschichte, die bei den zahlreichen Gläubigen, die diese Kinderchristmette besuchten, auch einige Tränchen der Rührung hervorbrachte.
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