Etzenricht
09.10.2018 - 13:12 Uhr

Leidenschaftliche Kartenspielerinnen

Der Preisschafkopf für Frauen, zum dritten Mal von der Etzenrichter Frauen-Union organisiert, gewinnt wieder an Zulauf.

Die Damen waren mit ihren Preisen zufrieden, und FU-Vorsitzende Renate Müller (links) freute sich mit Spielleiter Josef Weidensteiner über die vielen Kartlerinnen. Bild: wlr
Die Damen waren mit ihren Preisen zufrieden, und FU-Vorsitzende Renate Müller (links) freute sich mit Spielleiter Josef Weidensteiner über die vielen Kartlerinnen.

Schafkopf ist nicht nur eine Männerdomäne, immer mehr Frauen haben sich das Kartenspiel zum Hobby gemacht und beherrschen es so gut, dass sie eben auch Turniere spielen. FU-Vorsitzende Renate Müller war erfreut, im Gegensatz zum Vorjahr wieder eine Steigerung der Teilnehmerinnen-Zahl verzeichnen zu können. „Es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass wir tolle Preise und vor allem für jede Kartlerin einen Preis haben, der auf jeden Fall mehr Wert ist, als der Einsatz des Spiels.“

Die Teilnehmerinnen kamen aus allen Nachbargemeinden, aber auch aus den Landkreisen Tirschenreuth, Schwandorf und Amberg-Sulzbach. Und Schafkopf ist keine Frage des Alters. Jung und Alt saßen gemeinsam an den Tischen, um miteinander Karten zu spielen.

Auf Platz eins und damit Gewinnerin von 100 Euro wurde Christa Himmler aus Weiherhammer mit 84 Punkten und 8 Solos. Platz zwei für ebenfalls 84 Punkte, aber 6 Solos ging an Hildegard Gauthier aus Eschenbach, die sich einen Hartschalenkoffer sicherte. Der dritte Platz ging an Barbara Herrmann aus Schirmitz, die sich für ihre 82 Punkte und sechs Solos eine BBQ-Pfanne mitnahm. Lokalmatadorin und Wirtin, Christa Riebel, scheint den vierten Platz gepachtet zu haben. Für den Trostpreis und damit für ein Kartenspiel zum weiteren Üben und zwei Flaschen Wein, reichte es für Agnes Bösl aus Kirchendemenreuth.

Das bewährte Schafkopfteam der Union, Renate Müller, Josef Weidensteiner, Michael Feige und Markus Weidensteiner, sorgte für eine rasche Auszählung. Die Helfer registrierten im Vergleich zum Männer-Preisschafkopf, dass die Preisverleihung bei den Frauen schneller ablief, denn die Damen hatten sich schon vor Beginn des Kartelns mit den Gewinnen beschäftigt und ihre Lieblingsstücke ins Auge gefasst.

 
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