Etzenricht
04.02.2019 - 10:14 Uhr

Jede Menge Fragen zur Palliativ- und Hospizarbeit

Auf großes Interesse stieß das Frühstück mit Vortrag der evangelischen Kirchengemeinde Etzenricht/Rothenstadt aus dem Programm „Gemeinde geht gemeinsam“.

Die Frauen stärkten sich erst am reichhaltigen Frühstücksbüfett, bevor die Referentin Renate Buchfelder, eine von vier Koordinatorinnen beim Ambulanten Hospizdienst Weiden-Neustadt/WN, über ihre Arbeit berichtete. Ulrike Pausch, eine von 55 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen, bereicherte den Vortrag. Sie erzählte von ihren persönlichen Erfahrungen aus der Praxis im Umgang mit und der Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen.

Der Hospizdienst steht unter dem Dach des Malteser Hilfsdienstes. Pro Jahr werden etwa 120 bis 140 Sterbende begleitet. Zur Freude der beiden Referentinnen hat nun das Hospiz St. Felix in Neustadt eröffnet. Beide betonten, dass eine sehr gute Zusammenarbeit mit allen palliativ und hospizlich arbeitenden Institutionen bestehe. Renate Buchfelder und Ulrike Pausch waren angetan vom Interesse und den Fragen, die von den Frauen kamen, so dass es eine lebendige Informationsrunde gab, die die Zeit im Flug vergehen ließ.

Die beeindruckten Zuhörerinnen nahmen folgenden Spruch der Gründerin der Hospizarbeit, Cicely Saunders, mit nach Hause: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben“ 

 
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