Etzenricht
01.02.2024 - 08:30 Uhr

Rauchmelder für die Sicherheit der jüngsten Etzenrichter

Auch wenn seit der letzten Rauchmelderübergabe nur sechs Neugeborene zu verzeichnen waren, freuten sich die Verantwortlichen von CSU und Feuerwehr, den Familien einen Baustein zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden gegeben zu haben. Bild: wlr
Auch wenn seit der letzten Rauchmelderübergabe nur sechs Neugeborene zu verzeichnen waren, freuten sich die Verantwortlichen von CSU und Feuerwehr, den Familien einen Baustein zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden gegeben zu haben.

Bei der Feuerwehr Etzenricht gibt es schon seit vielen Jahren Veranstaltungen und Aufklärungsgespräche zur Problematik von Wohnungsbränden. Laut Statistik gibt es jährlich eine Vielzahl Brandtote zu beklagen, die meistens an den Folgen einer Rauchvergiftung starben. Vielleicht wäre mit einem Rauchmelder im Zimmer die Chance des Überlebens eher gegeben gewesen.

Um den schockierenden Zahlen entgegenzuwirken, wird in Etzenricht an jedes neugeborene Kind ein Rauchmelder verschenkt. „Durch die Anbringung der kleinen Lebensretter kann die Gefahr reduziert, Leib und Leben durch Rauchmelder geschützt werden,“ so Kommandant Michael Roith.

Er begrüßte es, dass diese sinnvolle Investition durch die Kostenübernahme des CSU-Ortsverbandes möglich sei.

Roith begrüßte die Neubürger des vergangenen Jahres und erklärte, dass es gesetzlich vorgegeben sei, dass in jedem Aufenthaltsraum einer Wohnung ein Rauchmelder angebracht sein muss.

„Wir möchten mit der Aktion die Sicherheit für die kleinsten Mitbürger unterstützen. Die Kinder sind das höchste Gut unserer Familien,“ so Michael Feige, als Fraktionsvorsitzender der CSU. Die Übernahme der Kosten für die Rauchmelder, für die im vergangenen Jahr nur sechs Neugeborenen Kinder, sei eine gute Investition.

Bei Kaffee und Kuchen tauschten sich die Väter und Mütter aus.

 
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