(wlr) Pfarrer Heribert Englhard stellte die Frage eines Kindes an den Vater in den Raum: „Papa, ist das Leben schön?" Die Jubelpaare hätten wohl in den gemeinsamen Lebensjahren Erfahrungen gemacht und könnten ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln wohl darauf antworten. „Sie haben gute Zeiten erlebt, aber auch Rückschläge erleiden müssen, sie haben Erfahrungen gemacht und sind dadurch noch mehr zusammen gewachsen. Im Laufe der Jahrzehnte sind sie sich zum Schatz geworden." Der Geistliche weiter: "Paulus sagt, die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält. Sie sind zum Salz und zum Licht füreinander geworden, haben sich Geschmack und Helligkeit geschenkt. Geben sie auch ihren Kindern diese Lebenserfahrung mit auf den Weg.“ Der Pfarrer hob noch einmal hervor, dass er dankbar dafür sei, dass die Paare sich dazu entschlossen hätten, das Ehejubiläum mit der Kirche zu feiern. „Bleibt in meiner Liebe sagt Jesus, bei ihm können sie immer wieder auftanken. Christus wird die Liebe geben, bis sie einmündet in seine Ewigkeit“, sor Englhard.
Am Ende des feierlichen Gottesdienstes, den Larissa Burgard an der Orgel und Willibald Wirth auf der Geige musikalisch umrahmten, reichten sich die Paare für den neuerlichen, kirchlichen Segen, die rechte Hand, wie sie es bei der Trauung schon getan hatten.
Um das Jubiläum in gemütlicher Runde noch weiter zu feiern, hatte der Pfarrgemeinderat im Heim-St.-Nikolaus einen kleinen Empfang vorbereitet.
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