Vergangenes Jahr wurde im Freizeitzentrum der Stadt das Freibad als ideale Filmkulisse für den Streifen „Beckenrand-Sheriff“ genutzt. Anreiz genug, heuer in der Anlage wieder Platz für 43 Kinder und deren 20-köpfigen Betreuerstab aus Etzenricht und Gästen aus der Ukraine für das Ferienprogramm der UPW Etzenricht zu bieten.
In diesem Jahr war die 28. Auflage mit vielen neuen Gesichtern. Lagerleitung hatte Magda Zwack inne. Parallel konnte auch das Durchschnittsalter der „Service-Mannschaft“ auf etwa 16 Jahre reduziert werden.
Natürlich spielten die idealen äußeren Bedingungen dem Veranstalter in die Karten. „Besser als mit dem Hochsommer- und Badewetter dieses Jahr kann es nicht laufen“, so UPWler Ulrich Danzer, der im Logistikbereich unterstützte.
„Alle Teilnehmer verbrachten ruhige Tage und waren diszipliniert, mehrere junge Etzenrichter waren zuvor noch nie dabei“, lobte die Lagerchefin. Der Altersschnitt bewegte sich zwischen 7 und 14 Jahren, die Anzahl der Mädchen und Jungs war ausgeglichen. Gefragt nach den Lieblingsbeschäftigungen sagten Kinder und Crew: „Ballspiele aller Art, Völkerball, Fuß- und Handball“. Das Sportprogramm rundete die „Zeltplatz-Olympiade“ perfekt ab. Genügend Platz boten das Küchenzelt und die beiden Schlafzelte.
Am ersten Tag ging es locker ins gegenseitige Kennenlernen bei Tee,Limonade, Kaffee und Kuchen. Verbunden mit der Erkundung des Lehrpfades über dem Bad. Schwimmen, Springen vom Fünfer und Dreier oder Rutschen war immer möglich und wurde auch entsprechend angenommen. Brot über der Glut backen, das Erzeugen von Kräuterbutter oder Limonade war angesagt. Wer wollte, konnte Produkte und kleine Kunstwerke mit Makramee herstellen. Dank DLRG konnte die Gruppe ausgeliehene Großspielgeräte für den Pool verwenden. 120 Musikfans nahmen an der offerierten „Kinderdisco“ teil, zu der auch wie immer die Pleysteiner Jugendlichen eingeladen waren. Zur Teilnehmerliste zählten auch die Bürgermeister, Rainer Rewitzer als „Hausherr“ zusammen mit den Etzenrichtern Martin Schregelmann und Hans Beutner.
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