Die wochenlange, knochenharte Übungsarbeit zahlte sich aus. Jeder bestand die Prüfung mit einem hervorragenden Ergebnis. Über viele Wochen mit schweißtreibenden Übungen hatten die jungen Aktiven erst einmal die privaten Freizeitvorlieben hinten angestellt, um im Dienst der Feuerwehr gut ausgebildet zu sein. Für die Etzenrichter war es die 89. Löschgruppe, die zu einer Leistungsprüfung antrat. Alle zwei Jahre ist eine Stufe möglich, deren Steigerungen mit Zusatzaufgaben wie zum Beispiel in der Ersten Hilfe oder im Gefahrengut liegen können.
Stufe 1 erreichte Thomas Beutner, Stufe 2 Katharina Braun. Stufe 3 Kilian Wittmann, Jonas Weidner, Sebastian Götz, Patrick Eggmeier und Felix Bäumler, Stufe 5 Fabian Weidensteiner, Stufe 6 Christian Beßenreuther.
Schiedsrichter waren Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, Kreisbrandmeister Jürgen Haider und Kreisbrandmeister Reiner Kopp. Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz hob mit seinen Worten den großen Sicherheitsaspekt bei einem Einsatz hervor. Er ging auf kleine Unsicherheiten bei der Prüfung ein, versicherte aber, dass im Landkreis kaum eine Prüfung abgenommen werde, bei der nicht kleine Fehler passieren würden. Das sei in erster Linie der Aufregung geschuldet. Schwarz dekorierte die geprüften Feuerwehrleute mit Anstecknadeln von Bronze bis Gold umit den Worten: “Tragt die Nadeln in Ehren, ihr habt sie euch redlich verdient.“
Die Gemeinde spendierte den jungen Leuten eine Brotzeit.
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