Etzgersrieth bei Moosbach
20.06.2018 - 11:41 Uhr

Bald keine Schlaglöcher mehr

Die Straße zwischen Tännesberg und Etzgersrieth wird erneuert. Wegen der Bauarbeiten bleibt sie bis Ende Juli gesperrt.

Aufmerksam verfolgen Anna-Lena Grötsch, Bauingenieur Bamler GmbH Vohenstrauß, Bürgermeister Max Völkl , Bauingenieur Dietmar Hammerl, Stefan Haupt von der Frima Hartinger und Firmenchef Josef Hartinger (von links) das Aufbringen der ersten Asphaltschicht. es
Aufmerksam verfolgen Anna-Lena Grötsch, Bauingenieur Bamler GmbH Vohenstrauß, Bürgermeister Max Völkl , Bauingenieur Dietmar Hammerl, Stefan Haupt von der Frima Hartinger und Firmenchef Josef Hartinger (von links) das Aufbringen der ersten Asphaltschicht.

Bei der Straße zwischen Tännesberg und Etzgersrieth bestand Handlungsbedarf. Die Älteren erinnern sich noch gut daran, als die Etzgersriether diese Strecke für ihre Einkäufe oder einen Arztbesuch in Tännesberg benutzten. Behelfsmäßige Ausbesserungen hielten nicht lange. Schlaglöcher sorgten immer wieder für Ärger. Nach dem Ausbau dürfte es jetzt damit vorbei sein.

Bereits 2016 stellte die Gemeinde einen Zuschussantrag bei der Regierung der Oberpfalz. Weil die Zusage aber erst im späten Frühjahr 2017 eintraf, beschloss der Marktrat, die Straße bei einer Bezuschussung von 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten erst in diesem Jahr auszubauen. Dann ging alles schnell.

Den Auftrag für die Planung und Bauleitung erhielt die Bamler Bauingenieur GmbH Vohenstrauß. Bei der Ausschreibung kam die Firma Josef Hartinger aus Kleinschwand als günstigster Bieter bei einer Bausumme von rund 460 000 Euro brutto zum Zug. Baubeginn dieses Straßenzugs, der zuvor noch nie asphaltiert war, durch ein Waldgrundstück auf einer Länge von etwa 1400 Metern und einer Asphaltbreite von 4,50 Metern, in Kurven bis zu 5,90 Meter, war am 3. April 2018.

Weil sich die bereits eingebaute Frostschutzschicht als tragfähig erwies, musste lediglich eine Ausgleichsschicht von etwa zehn Zentimetern neuem Frostschutzmaterial aufgebracht werden. In den vergangenen Wochen wurden alle Durchlässe erneuert. Eine Forderung der Unteren Naturschutzbehörde, vier neue Amphibiendurchlässe DN 400 zu bauen, wurde außerdem umgesetzt. Nach dem Bau einer Drainage auf ganzer Länge konnte nun die bituminöse Tragschicht eingebaut werden.

Bankette und Straßengräben sind jetzt die nächsten Arbeiten. Wegen des Waldbereiches muss nach den geltenden Vorschriften auf ganzer Länge beiderseits als letzte Maßnahme noch eine Stahlschutzplanke gebaut werden. Bis Ende Juli soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Bis zur Fertigstellung bleibt die Straße für den Verkehr weiterhin gesperrt.



 
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