Das 25-jährige Jubiläums-Hoffest der Bioland-Gemüsegärtnerei in Uchamühle bei Etzgersrieth war ein Besuchermagnet. So viele Gäste sind laut Inhaber Fritz Steinhilber in den 25 Jahren noch nie zum Tag der offenen Tür gekommen. Vielleicht hat auch das Volksbegehren "Rettet die Bienen" das Bewusstsein für die Biolandwirtschaft gestärkt, spekuliert er. Die Besucher kamen aus der ganzen nördlichen Oberpfalz. Dazu passte auch das ideale Festwetter im Hof. Neben Getränken, Kaffee und Kuchen, der bereits um 16 Uhr ausverkauft war, gab es Burger vom Fleisch der eigenen Rinder. Zu jedem Getränk bekamen die Gäste ein Los. Tochter und Juniorchefin Jutta Steinhilber hatte dazu eine Tombola zum Jubiläum veranstaltet. Als Preis gab es einen Gewürztopf oder einen Topf mit Cherry-Tomaten. Außerdem erinnerte eine Bilder-Ausstellung von der Uchamühle an die Anfänge der Bio-Gärtnerei. Ferner konnten die Mutterkuhherde und die Mulis auf der Weide der Familie besichtigt werden.
Außerdem gab es Spielmöglichkeiten für die Kinder. Die Hof- und Feldbesichtigungen mit Fritz Steinhilber, mit dabei Enkel Noah Steinhilber, stießen auf Interesse. Aus den Gewächshäusern der Gärtnerei durften Tomaten, Gurken und Paprika genascht und vom Feld Karotten probiert werden. Besonders die Kohlarten waren in diesem Jahr wegen der Trockenheit von den Schädlingen befallen, informierte der Biogärtner.
Die Besucher bewunderten bei der Feldbesichtigung die verschiedenen Salatsorten Kopfsalat und Eissalat sowie Eichblatt, Batavia, Lollo die sich in rot und grün abwechselnd in langen Reihen präsentieren. Gut stehen Fenchel und Karotten da. Der Fachmann hatte viele Gärtnerfragen der Besucher zu beantworten.
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