„Im österlichen Glauben feiern wir das Requiem für unseren lieben verstorbenen Josef Sauer“, sagte Pfarrer Udo Klösel in der Expositurkirche St. Georg in Etzgersrieth. In Trauer und Wehmut, aber auch voller Dankbarkeit und Liebe und in österlicher Hoffnung schaue man auf das irdische Leben des Verstorbenen zurück. Geboren wurde Josef Sauer am 15. Januar 1943 in Etzgersrieth als drittes Kind der Landwirtseheleute Johann und Anna Sauer. Mit seinen Geschwistern Margarete, Hedwig und Alfred ist er auf dem elterlichen Anwesen aufgewachsen. Jedoch verstarb Hedwig bereits im Alter von fünf Jahren und Margarete 2013.
Nach der Schule arbeitete Sauer in der elterlichen Landwirtschaft und übernahm diese 1964. Daneben arbeitete er 30 Jahre bei der Firma Töppel. 1978 heiratete er Maria Kleber. Aus der Ehe gingen die Söhne Markus, Bernhard und Reinhold hervor. Inzwischen sind zur Familie die Enkel Jonas, Laura und Niklas hinzugekommen, mit denen Sauer große Freude hatte. Gern war er auch im Wald und widmete sich der Holzarbeit. Sein großes Hobby waren die Tauben.
Überraschend schnell ist sein Lebensweg zu Ende gegangen. Am Montag der Karwoche verstarb er nach kurzer Erkrankung im Klinikum Weiden mit 81 Jahren. Die Urne wurde im Friedhof in Etzgersrieth beigesetzt. Abschied genommen hat die Feuerwehr Etzgersrieth von ihrem langjährigen Mitglied durch Vorsitzenden Matthias Balk. Der „Stefferl Sepp“ trat 1958 im Alter von 15 Jahren der Wehr bei und hielt der Feuerwehr 66 Jahre bis zu seinem Tod die Treue. Als Zeichen des Dankes legte Balk ein Gesteck am Grab nieder.
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