"Der Weg ist das Ziel"

Die Verbindungsstraße zwischen Kleinschwand und Etzgersrieth war wegen ihres schlechten Zustandes ein Ärgernis. Schlaglöcher wurden immer wieder ausgebessert. Eine Lösung war das aber nicht. Erst als es einen Zuschuss in Höhe von 90 Prozent für einen Ausbau gab, wurde die Sache spruchreif. Ein Mehrheitsbeschluss im Gemeinderat Tännesberg konnte so erzielt werden. "Uns bleiben damit in Zukunft Ausgaben für ständige Ausbesserungen erspart", begründete Bürgermeister Max Völkl die Zustimmung. Bei Privatwaldbesitzern und den Bayerischen Staatsforsten (Forstamtmann Josef Weber) bedankte er sich für notwendig gewesene Grundstücksabtretungen, ebenso bei allen am Bau beteiligten Firmen und Arbeitern. "Gegen die vielen Meter Leitplanken entlang der Uchastraße hatten wir als Auftraggeber keinerlei Chance", räumte der Bürgermeister ein.

"Schön, dass ihr gekommen seid", rief Fritz Steinhilber von der Uachmühle, Initiator dieser Segnung und zweiter Bürgermeister der Gemeinde Moosbach, den vielen Besuchern aus Etzgersrieth und Kleinschwand zu. Er wohnt seit 25 Jahren hier und kann deshalb ein Lied vom Zustand dieser Straße singen. Dass sie jetzt von der Marktgemeinde Tännesberg ausgebaut worden sei, freue ihn und auch die Bewohner von Etzgersrieth und Kleinschwand. begrüßte Steinhilber begrüßte neben Völkl noch Bauunternehmer Josef Hartinger, Ingenieur Dietmar Hammerl vom Ingenieurbüro Bamler, Bauleiter Stefan Haupt von der Firma Hartinger und Diakon Norbert Hammerl.

"Der Weg ist das Ziel, das jetzt erreicht worden ist", freute sich Diakon Hammerl über den Ausbau dieser wichtigen Verbindungsstraße zwischen Kleinschwand und Etzgersrieth. Unser Dank gelte heute allen, die an diesem gelungenen Werk mitgeholfen haben. Die Bedeutung einer jeden Straße liege darin, dass sie Menschen zusammenführen soll. Die Segnung handelte vom Weg, auch von dem zu Gott. Nach dem Segen der Straße wünschte Diakon Hammerl allen Verkehrsteilnehmern eine stets unfallfreie Fahrt.