29.05.2018 - 11:12 Uhr

Fahne für Feuerwehr

Der Verein der Tännesberger in München löst sich auf. Das Inventar finden in der alten Heimat eine neue Bleibe.

Vorne von rechts: Elisabeth Lazarus, Altbürgermeister Horst Robl, Kassier Bernhard Zimmet, Fahnenträger Alfred Vogel, Karl Unterstein, Maria Vogel, Evi Demleitner. Hintere Reihe von rechts: Thomas Haberl, Bürgermeister Max Völkl, 2.Kommandant Josef Klinger, Vorsitzender Josef Kirchberger, Lisa Demleitner,  Kommandant und KBM Christian Demleitner. Spickenreither, Erich [ES] (ERICH.SPICKENREITHER@T-ONLINE.DE)
Vorne von rechts: Elisabeth Lazarus, Altbürgermeister Horst Robl, Kassier Bernhard Zimmet, Fahnenträger Alfred Vogel, Karl Unterstein, Maria Vogel, Evi Demleitner. Hintere Reihe von rechts: Thomas Haberl, Bürgermeister Max Völkl, 2.Kommandant Josef Klinger, Vorsitzender Josef Kirchberger, Lisa Demleitner, Kommandant und KBM Christian Demleitner.

In drei Jahren hätte der Verein der Tännesberger und Umgebung mit Sitz in München sein 100-jähriges Bestehen feiern können. Demografische Gründe zwangen ihn aber jetzt zur Auflösung. Das Inventar mit Fahne und der Standarte erhielt der Patenverein, die Feuerwehr Tännesberg.

Kassenwartin Elisabeth Lazarus berichtete, dass von 29 Mitgliedern nur noch wenige zu den Veranstaltungen kommen. Weil keine Neuzugänge hinzukamen, ließ sich die Auflösung nicht aufhalten. "Wir werden uns aber weiterhin in gewissen Zeitabständen in lockerer Runde regelmäßig treffen", bekräftigten bei der Fahnenübergabe am Sonntag im Feuerwehrhaus auch die Mitglieder Karl Unterstein, Fahnenträger Alfred Vogl und dessen Frau Maria.

Feuerwehr-Vorsitzender Josef Kirchberger blickte kurz auf die vergangenen Jahre zurück. "In unserem Fahnenschrank werden Fahne und Standarte einen gebührenden Platz bekommen", sicherte er der Abordnung aus München zu.

Für Altbürgermeister Horst Robl, seit 40 Jahren Mitglied im früheren Heimatverein, war die Auflösung zwar traurig, aber unumgänglich. Jedoch blieben viele schöne Erinnerungen. "Die Fahne und Standarte und so manches Inventar sind als Andenken in Tännesberg gut aufgehoben, bei der Feuerwehr oder auch im Archiv der Gemeinde", sagte Bürgermeister Max Völkl. In früheren Zeiten schwelgte man bei einem Film vom Heimatfest 1926. Bei Kaffee und Kuchen (Rita Haberl und Evi Demleitner) wurden Erinnerungen an frühere Begegnungen ausgetauscht.


 
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