„Heute ist die Weltkirche bei uns“, sagte Pfarrer Norbert Götz am vergangenen Freitagabend in der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Fahrenberg. Er war zusammen mit dem Waidhauser Pfarrer Georg Hartl und dem nordostindischen Bischof Lumen Monteiro, den das Referat Weltkirche im Bistum Regensburg nach Bayern eingeladen hatte, von der Buchbergerhalle aus zum Gipfel des Heiligen Berges der Oberpfalz gepilgert.
„Wir wollen zur Gottesmutter um den kleinen Frieden um uns und den großen Frieden in der Welt beten“, meinte Götz. Maria trägt den Fürsten des Friedens, Jesus Christus auf dem Arm. An diesem Tag sei man zur Wallfahrtkirche gepilgert, um dafür zu beten, dass die Menschen in der Welt ihre Herzen öffnen. Uns Christen dürfe es nicht gleichgültig sein, wie es den Menschen in der Welt geht. „Gott soll später nicht zu uns sagen, dass wir mit leeren Händen zu ihm gekommen sind“. Christ sei man nicht nur für sich allein, sondern auch für den anderen. „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ sei etwas anderes als den Nächsten links und rechts liegen zu lassen. Bischof Lumen Monteiro meinte, er sei hier zwar fremd, fühle sich aber unter Schwestern und Brüder. Schließlich segnete der Bischof die Friedenswallfahrer in deutscher Sprache.
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