Im Storchennest auf dem Dach des Pfarrheims in Falkenberg hat die Familienbildung begonnen. „Das erste Ei ist da“, meldet Joachim Zrenner. Der ehrenamtliche Storchenbeauftragte liefert auch ein Beweisvideo. Für den Storchenhorst nahe der Pfarrkirche gibt es eine Storchen-Cam, die Videos an eine App auf Zrenners Mobiltelefon sendet. In Falkenberg hofft man, dass das Nest mit weiteren Storcheneiern ergänzt wird.
In der Regel hat ein Storchenei eine Länge von etwa sechs bis sieben Zentimeter und eine Breite von viereinhalb bis fünf Zentimeter. So kann man es auf einer Fachseite im Internet nachlesen. Weiter heißt es dort, dass die Größe je nach Art unterschiedlich sei. Die Eier von Weißstörchen seien etwas größer als die von Schwarzstörchen. Sie wiegen rund 110 Gramm, sind leicht weiß glänzend und haben eine feine Körnung.
Weißstörche, wie im Fall Falkenberg, haben in der Regel nur eine Jahresbrut. Ein (sogenanntes) Nachgelege, also möglicherweise eine weitere Geschwisterschar, nach der ersten Familienbildung im Jahr gibt es nur in sehr seltenen Fällen. Bereits vor der Vollständigkeit des Geleges beginnt die etwa 33 bis 34 Tage andauernde Brutzeit.
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