(jr) Prominente Besucher waren am Sonntag im Stiftland unterwegs. Zu Gast war der Club-Stammtisch aus Nürnberg, mit einigen einstigen Meisterspielern des 1. FC Nürnberg. Organisator der Tour war der gebürtige Falkenberger und langjährige Club-Funktionär Albert Üblacker. Mit viel Hingabe, Herzblut und Liebe richtet Üblacker die regelmäßigen Treffen aus. Der Stammtisch der ehemaligen Club-Größen trifft sich jeden ersten Montag im Monat in der Gastwirtschaft „Endres-Garten“ am ehemaligen „Zabo“ in Nürnberg. Dabei sind ehemalige Meisterspieler und viele Clubfreunde. Seit fast zwanzig Jahren gibt es diesen Stammtisch, zu den regelmäßigen Treffen kommen bis zu dreißig Personen.
Am Sonntagmittag speisten die ehemaligen Kicker, die mit ihren Frauen unterwegs waren, im Gasthof „Zum Roten Ochsen“ der Familie Prockl. Im Anschluss lud Bürgermeister Herbert Bauer, seit seiner Kindheit bekennender Clubfan, zur exklusiven Führung in der Burg Falkenberg ein. Da staunten die Cluberer, was alles in der Oberpfalz möglich. Im Anschluss ging die Tour weiter nach Waldsassen, wo der Bibliotheksaal, das Kloster und das Fest der Klostergaststätte besucht wurde, ehe die Heimreise angetreten wurde.
Mit dabei waren die ehemaligen Club-Meisterspieler Horst Leupold, Fritz Popp (Meistermannschaft 1968) und Adi Ruff, der später auch für die SpVgg Bayreuth spielte, sowie Stefan Reisch, er gehörte der Club-Meistermannschaft 1961 an wurde wurde ein Jahre später mit dem Club auch Pokalsieger. Bekanntester Akteur in der jüngeren Geschichte ist Dieter Nüssing, eine Club-Legende, der noch heute in der Scouting-Abteilung des Vereins tätig ist. Nüssing hat eine ganze Reihe von Talenten entdeckt, die beim Club entwickelt und später weiterverkauft wurden. Klar, dass Albert Üblacker mächtig stolz war, den ehemaligen Club-Größen seine Heimat präsentieren zu können.
Mit Trainer Michael Köllner, der aus dem benachbarten Fuchsmühl stammt, zeigte sich Nüssing übrigens sehr zufrieden. "Köllner hat bei uns viele Fans und Freunde, er hat viel Vertrauensvorschuss. Ich traue ihm zu, dass er den Klassenerhalt schafft.“
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