Um das "Modul Waldwasser" genannte System näher zu erläutern, hatte der Marktrat den stellvertretenden Werksleiter Alfred Zehentmeier von der Wasserversorgung Bayerischer Wald eingeladen. Begleitet wurde der Gast von Herbert Käs vom Weidener Ingenieurbüro Kohl, der die Vorteile bestätigte. Das von Zehentmeier vorgestellte Dienstleistungs-Software-Angebot beinhaltet eine lückenlose Überwachung und Sicherung des Trinkwassers. "Alarmierungen bei Störungen erfolgen automatisch", betonte der Redner. Über das Internet-Portal von "Waldwasser" und mit Hilfe des Moduls "Web-Visualisierung" habe der Wasserwart die Wasserversorgung auf dem Monitor in Echtzeit immer im Blick. "Auch Mitarbeiter ohne PC-Erfahrungen können leicht damit umgehen", versprach Zehentmeier. Die auf einer Cloud-Lösung basierende Software, die auch per App auf dem Smartphone gesteuert werden könne, erspare nicht nur Zeit, sondern den Kommunen auch Investitionskosten. Der Dienstleister "Waldwasser" garantiere eine lückenlose Überwachung rund um die Uhr. Der Redner sicherte auch die Pflege des Datenmaterials zu. "Die Wasserwarte erhalten Zugriff auf die Parameter." "Wir möchten die Arbeit, den Zeit- und Wegeaufwand unseres Wasserwartes auf ein verträgliches Maß minimieren", kommentierte Bürgermeister Herbert Bauer die Informationen gegenüber Oberpfalz-Medien. Man erwarte das Angebot und werde danach entscheiden. Ein Beschluss darüber in der Oktober-Sitzung noch nicht gefasst.
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