In Falkenberg werden auch 2024 Fenster wieder zu Kalendertürchen

Falkenberg
30.12.2022 - 11:56 Uhr

Alle zwei Jahre verwandelt sich Falkenberg in einen großen Adventskalender. Die Veranstaltungsreihe – sie wurde vom Pfarrgemeinderat ins Leben gerufen – will Menschen zusammenbringen. Das geschah auch in der zurückliegenden Adventszeit.

2014 folgte der Pfarrgemeinderat Falkenberg der Idee, einen „Lebendigen Adventskalender“ zu organisieren. Sprecher war damals Andreas Staufer. Mitwirken durften alle Falkenberger, die Vereine und sonstige Organisationen in der Marktgemeinde. Die Fäden liefen bei Karl Schreier in Thann zusammen. Das ist auch heute noch so.

„Nehmen Sie sich die Zeit, den Advent bewusst zu erleben. Sie sind herzlich willkommen“, lautete das aktuelle Motto des Fenster- und Türenöffnens in Falkenberg und in den umliegenden Gemeindeteilen. Begleitet von Wind und Schnee, Eisglätte, Regen, aber auch von ruhigem Wetter wurden heuer wieder die Fenster geschmückt und danach hell erleuchtet. „Damit steigt die Vorfreude auf Weihnachten“, kommentiert Pfarrgemeinderatsmitglied Karl Schreier gegenüber Oberpfalz-Medien den Sinn der Veranstaltungsreihe, die vom Verein „Forum Falkenberg – Freunde der Burg“ am 1. Dezember im Burghof gestartet wurde und am 23. Dezember beim Gasthof der Familie Lindner („Wirtsimer“) ihren Ausklang fand.

Besuchermagnete waren heuer der ins Adventskalender-Programm eingebundene „Kunsthandwerkliche Adventsmarkt“ mit einem Abend der Stille in der Pfarrkirche. Viel Anklang fand auch die OWV-Waldweihnacht am Kalvarienberg. Zu einem „großen Erfolg“ wurde laut Karl Schreier der Abend vor der Dorfkrippe im Gemeindeteil Pirk. Die Veranstaltung am Waaghäusl nahmen viele zum Anlass, um – so schildert es Schreier – „zu Fuß nach Pirk aufzubrechen, um so das Adventsfenster der Ortsgemeinschaft bewusst erleben zu können“. „Auch im übernächsten Jahr wollen wir eine Möglichkeit schaffen, sich im Advent regelmäßig zu treffen“, verspricht Karl Schreier eine Fortsetzung des „Lebendigen Adventskalenders“ im Jahr 2024, bei dem „geredet, gesungen und den Texten bei Glühwein und Gebäck gelauscht werden darf“. Auch weiterhin soll die Gestaltung des jeweiligen Abends den Gastgebern selbst überlassen bleiben. Stattfinden wird der Kalenderbogen auch künftig, so Schreier, „bei jedem Wetter“. Nichts ändern werde man auch an der Vereinbarung, die Spenden, die an den jeweiligen Abenden fließen, den Kindergruppen, Kindergärten und der Grundschule Falkenberg zur Verfügung zu stellen. Gewohntes werde sicher bleiben, für neue Dinge habe man ein offenes Ohr, fasst Karl Schreier zusammen.

 
 

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